Oder: Wie Sie mit ganz einfachen Übungen glücklich werden können
Nach Buddha ist „Glück“ eine Frage der Betrachtung, abhängig davon, wie wir die Dinge betrachten. Das Motto dieses Blogs ist „Buddhismus im Alltag„, Sinn und Zweck der Angelegenheit ist es die Leser und Zuhörer erst einmal zu einer Form des „Wohlfühl-Buddhismus“ zu bewegen, um sie dann (in einem weiteren Schritt) mit der Kernaussage der Philosophie des Lehrers aller Lehrer vertraut zu machen, nämlich der „Erleuchtung„, die über den weglosen Weg durch das torlose Tor erreicht werden kann.
Vor der normale Mitteleuropäer aber tiefer in die Lehre des indischen Prinzen einsteigen wird sollten die Vorteile einer buddhistischen Lebensführung in den Mittelpunkt gestellt werden („Wohlfühl-Buddhismus„).
Glücklichsein kann man erlernen, es ist keine große Sache. Denn nach der Lehre Buddhas ist alles ein Entschluss, wir entscheiden, ob uns die Umstände glücklich machen, oder eben nicht.
Hier einige Übungen die Ihnen helfen werden um glücklich zu werden (und zu sein):
A. Was läuft „gut“?
Nehmen Sie sich einen Zettel und einen Schreiber, setzen Sie sich in Ruhe hin, stellen Sie den Timer an Ihrem Telefon auf fünf Minuten. In dieser Zeit denken Sie zuerst einmal über die Dinge nach, die „gut“ laufen, auf die Sie stolz sind, die Ihnen Freude bereiten. Wenn der Timer abgelaufen ist dann schreiben Sie diese Punkte auf (wer schreibt, der bleibt). So können Sie zuerst einmal Ihre Mitte finden, Ihre diversen Gefühle bewältigen, den Gedankenpalast befrieden, Emotionen oder Stress weiter herunterschrauben.
B. Stellen Sie sich Ihre Zukunft vor (wenigstens in Teilen)
Wieder stellen Sie den Timer auf fünf Minuten. Nach Ablauf der Zeit drehen Sie den Zettel um und fangen an zu notieren, wie Sie die Zukunft (für sich) gesehen haben. Welche Zukunftsvorstellungen drängten sich auf, was war klar, was lag „im Nebel“? Im Übrigen können Sie auch Ihre Bilder von der Zukunft trainieren, wenn Sie diese Übung immer wieder machen, also etwa jeden Tag, oder wenigstens jede Woche. Alles in Allem benötigen Sie für alle Übungen etwa 20 Minuten. Legen Sie fest, welche Bereiche Ihres Lebens hier abgedeckt werden sollen, etwa die letzten 2 und die kommenden 2 Jahre. Visualisieren Sie ein Anfangs- und ein Enddatum, versetzen Sie sich dazu in Ihren Gedanken an einen bestimmten Ort und Zeitpunkt in der Vergangenheit und in der Zukunft. Wie fühlten Sie sich damals, wie könnten Sie sich in der Zukunft fühlen? Erleben Sie die Angelegenheit mit Ihren Sinnen. Wie roch (riecht) die Luft, wie schmeckt (schmeckte) das Essen, was sehen (sahen) Sie, was hören (hörten) Sie, was ist (war) mit dem Tastsinn? (Lesen Sie hier dazu auch über die sechs Fenster des Menschen)
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Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Glücklichsein muß man üben wie Geigespielen
– John Lubbock (1. Baron Avebury) – Bedeutender britischer Anthropologe, Paläontologe, Botaniker und Entomologe – 1834 bis 1913
Im Glücklichmachen liegt das Glücklichsein
– Emil Rittershaus – Westfälischer Lyriker und Rezitator – 1834 bis 1897
Vollkommenes Glücklichsein ist Enthusiasmus minus Erwartung
– Sri Chinmoy (eigentlich Chinmoy Kumar Ghose) – Spiritueller Lehrer, Friedensphilosoph, Sportler und Künstler – 1931 – 2007
Die Wirklichkeit ist das einzige Hindernis zum Glücklichsein
– Unbekannt –
Ohne Talent zur Liebenswürdigkeit kein Talent zum Glücklichsein
– Marie von Ebner-Eschenbach (Marie Freifrau Ebner von Eschenbach) – Österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin – 1830 bis 1916
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