Samstag, Juli 27, 2024
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Wie wir die Realität wahrnehmen

Wie wir die Realität wahrnehmen wird immer bestimmt von den Filtern und Modellen, die wir uns über die Realität zurechtgelegt haben. Deshalb startet die Realität immer bei uns selbst, immer werden wir die Dinge und Menschen anziehen, die wir uns zurechtgelegt haben, für die wir die nötigen Schwingungen aussenden. Es sind unsere simplen Glaubenssätze (die Dinge, die wir glauben) die bestimmen, was unsere Realität abbildet, denn wir haben es uns ja auch so zurechtgemacht.

Dabei verwenden wir seit der frühesten Jugend auch Muster, die uns zu vorgefassten Urteilen bringen (Vorurteile), mit denen wir uns programmiert haben, so dass wir genau das bekommen, was wir anziehen, was wir uns indirekt wünschen, da wir die Art von Schwingungen senden, die eben solche Begebenheiten anziehen. Bei den Fussballern heißt das dann: Ich hab Scheisse am Schuh!

Wir sind wie ein großer Resonanzkörper, der die Schwingungen des Unterbewusstseins verstärkt, ja in die ganze Welt trägt (siehe dazu: Schwarmintelligenz), eine Verlängerung unseres Egos.

Egal was wir denken, tun oder sprechen, es wirkt sich auf unser Leben, aber auch auf das Leben der anderen Menschen aus. Deshalb sollten wir mit viel Achtsamkeit die Dinge tun, die wir so den ganzen Tag erledigen, mit Bedacht und Respekt sprechen, und sowieso unsere Gedanken kontrollieren, denn im Gedankenpalast fängt alles an, hier entscheidet sich schon sehr früh, welche Art von Gedanken wir denken.

Schauen Sie auf Ihr Inneres, was denken Sie? Urteilen Sie nicht, teilen Sie nicht in „gut“ oder „schlecht“ ein, sondern versuchen Sie zu verstehen, was und wie in Ihnen vorgeht. Lassen Sie sich nicht von Ihrem Ego einwickeln, nichts von dem, was Sie sehen, nichts davon ist real, alles ist vergänglich.

Verändern Sie die Schwingungen Ihres Unterbewusstseins, arbeiten Sie an sich, bringen Sie die Dinge in Ordnung, machen Sie Frieden mit sich selbst, denn es ist nicht Ihre Schuld, Ihr Karma kann aus längst vergangenen Inkarnationen stammen, denen Sie sich heute nicht bewußt sind. Sie trifft daher keine Schuld, Sie sind unschuldig, Ihr Schicksal passiert, weil es passieren muss, es kommt, wie es kommen muss.

Sie wissen doch genau, dass die Dinge eben nicht so sind, wie sie erscheinen. Trotzdem benehmen Sie sich (oder wenigstens die meisten Menschen) so, wie wenn das Leben unendlich wäre, wie wenn Besitz dauerhaft wäre, weil alles einem real vorkommt. Ist es aber nicht, es ist ein riesige Täuschung, der nur die Lehre Buddhas gerecht wird.

Denn es gilt: Der Weg ist das Ziel

 

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Bleibe standhaft und sei wachsam, schreite fort in rechtem Streben. Rechter Wandel läßt beglückt sein, jetzt und in dem nächsten Leben

Buddha (Siddhartha Gautama) – Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Philosophie – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Die einzige unmittelbar glaubwürdige Realität ist die Realität des Bewußtseins

René Descartes – Französischer Philosoph, Mathematiker, Naturforscher und Begründer des Rationalismus – 1596 bis 1650

Geschichte ist Realität. Märchen ist Trost

Waltraud Puzicha – Deutsche Aphoristikerin – 1925 bis 2013

Ich glaube an die Realität meiner Träume

Netzfund

Eine Überzeugung, die alle Menschen teilen, besitzt Realität

Aristoteles – Griechischer Philosoph, Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen – 384 bis 322 vor dem Jahr Null

Das Ideal. Es gibt keins, als die verschwundene Realität der Vergangenheit

Friedrich Hebbel – Deutscher Dramatiker und Lyriker – 1813 bis 1863

 

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