Ängste sitzen in jedem Menschen tief und fest verwurzelt, wer sagt, dass er keine Ängste hat, der ist vom Leben geküsst.
Egal um welche Ängste es sich handelt, ob vor der Zukunft, oder vor Monstern, vor dem Finanzamt, oder vor Krankheit, wir müssen lernen, mit den Ängsten umzugehen.
Eine Methode, die Ängste zu reduzieren ist, sich über die eigenen Ängste „lustig zu machen“, diesen schlechten Gefühlen gegenüber eine ruhigere Haltung einzunehmen.
Lächelnd den Ängsten begegnen, denn ändern können wir sowieso NICHTS, egal ob wir uns ängstigen, oder nicht, es wird so kommen, wie es kommen soll, nicht so, wie wir es haben wollen. Ob wir uns sorgen, oder in China ein Sack Reis umfällt, das Ergebnis ist genau das gleiche. Also können wir uns auch eine gelassenere Position gegenüber den Widrigkeiten des Lebens einnehmen; sofern sie überhaupt eintreffen werden, diese Widrigkeiten, denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Welche unserer Ängste sind denn schon wirklich eingetreten, welche unserer Sorgen haben sich gelohnt, was hatten wir davon, dass wir uns „einen Kopf gemacht“ hatten? Alles kam meist völlig anders, die Befürchtungen waren für die Katz.
Wenn nun Ängste so rein gar nichts bringen, wenn unser Ego damit aber außer „Rand und Band“ gerät, dann könnte ein komplett anderer Ansatz gegenüber den Ängsten doch wenigstens einen Versuch wert sein? Wenn Sie das nächste Mal von Ängsten geplagt werden, dann versuchen Sie diese (gedanklich) zu umarmen, sie nicht mehr als Bedrohung zu sehen, sondern als einen Teil Ihres Lebens, der (ab jetzt und heute) immer kleiner werden wird, bis Sie sich (eines schönen Tages) keine Ängste mehr selbst produzieren werden.
Was ist Ihre größte Angst? Stellen Sie sich diese „Bedrohung“ nach dem Lesen dieses Textes vor, bildlich und plastisch. Dann lächeln Sie, lächeln Sie die Angst an, so wie Buddha in sich ruhend alle Ängste ebenfalls angelächelt hat. Sein Abbild auf Statuen und Bildnissen zeigt einen friedlichen, gefassten Mann, der dem Leben mit Freundlichkeit gegenüber stand. Jedenfalls sieht sein Abbild nicht aus, als wenn er sich Sorgen gemacht hätte, oder unter Ängste litt.
Wenn Sie wieder einmal Ängste plagen, dann denken Sie doch einfach an den großen Buddha, umarmen Sie Ihre Sorgen, und begegnen Sie lächelnd allen Umständen, die da auf Sie zukommen mögen. Sie können sowieso nichts an den Umständen ändern, es kommt so, wie es kommt.
Nur wie Sie damit umgehen, das können Sie bestimmen, ob lächelnd oder gramgebeugt, das ist Ihre Entscheidung.
Der Weg ist das Ziel!
Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg
– Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Ich werde lächeln, und mein Lächeln wird in deinen Pupillen versinken, und der Himmel weiß, was daraus werden wird
– Jean Paul Sartre – Französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist – 1905 bis 1980
Manchmal ist Ihre Freude die Quelle Ihres Lächelns, aber manchmal kann Ihr Lächeln die Quelle Ihrer Freude sein
– Thich Nhat Hanh – Vietnamesischer buddhistischer Mönch – geboren 1926
Hüte dich vor dem Entschluß, zu dem du nicht lächeln kannst
– Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein – Preußischer und deutscher Politiker – 1757 bis 1831
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln und bring ihn damit hinter dich
– W. C. Fields – US-amerikanischer Schauspieler – 1880 bis 1946
Dieses Lächeln könnte Kriege beenden und Krebs heilen
– John Green – US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger – geboren 1977