Hast Du schon die ersten Teile meines Themenspezial „Endlich zur Ruhe kommen“ gelesen? Heute geht es weiter:
Endlich zur Ruhe kommen: Inneren Frieden durch den Buddhismus finden
Innere Stille entfaltet sich, wenn der Geist zur Ruhe kommt, erst wenn Du Dir dieser inneren Stimme bewusst wirst, hast Du die Freiheit, zu entscheiden, wie viel Aufmerksamkeit Du ihr noch schenkst.
Je weniger Beachtung Du ihr beimisst, desto mehr Raum entsteht für die so ersehnte innere Ruhe. Die Stimme mag zwar weiterhin präsent sein, doch sie wird eher wie sanfte Hintergrundmusik sein, Du hast dann Platz für andere Gedanken, oder eben für Ruhe, wir müssen nicht immer „denken“.
Diesen Zustand kannst Du erreichen, sobald Du erkennst: Hier bin ich, da sind die Gedanken, wir sind nicht vereint, ich und die Gedanken können zusammen sein, aber eben auch getrennt.
Dieser Punkt ist von alles entscheidender Bedeutung. Andernfalls wirst du den Gedankenmustern des Grübelns und der daraus resultierenden inneren Unruhe hilflos ausgeliefert sein, Dein Gedankenpalast wird zu einem Tollhaus werden.
Unser Ziel liegt darin, einem Raum zwischen uns und den Gedanken zu erschaffen. Auf diese Weise können wir unsere Gedanken weniger ernst nehmen und beginnen, innerlich mehr zur Ruhe zu gelangen.
Hierbei kannst Du den Atem als Hilfsmittel verwenden, ganz so, wie Buddha es uns riet. Nach dem großen Lehrer sollen wir den Atem unseren Lehrer sein lassen, da er uns zeigen wird, wie wir im Einklang mit dem Rhythmus des Lebens existieren können.
Wenn Du Anspannung, Unruhe oder Ängste verspürst, sagt das nicht unbedingt etwas über die Beschaffenheit der Welt aus, sondern mehr über die Beschaffenheit Deiner Gedanken, es zeigt, wie es um Deinen Gedankenpalast bestellt ist.
Indem Du einen gewissen Abstand zu Deinen Gedanken gewinnst, wirst Du automatisch auch emotional ruhiger, das Leben wird sich entwirren, die Last wird von Dir abfallen.
Der kleine Mann auf Deiner Schulter wird selten die optimale Lösung liefern, sondern Dir allen möglich Unsinn einflüstern, so wie Engelchen und Teufelchen sein, zwischen den Rollen hin und herspringen, um Dich zu beeindrucken.
Lass Dir nicht vom kleinen Mann auf Deiner Schulter etwa einreden, dass Grübeln und Sorgen notwendig sind, um Lösungen zu finden, das ist nicht wahr, das Grübeln bringt Dich nicht weiter. Beim Grübeln springen wir von einem sinnlosen Gedanken zum nächsten und erschaffen eine Angst nach der anderen. Unsere Gedanken bewegen sich zwischen Vergangenheit und Zukunft, während wir sämtliche möglichen negativen Szenarien sehen, ja, sehen wollen.
Der Weg ist nämlich das Ziel!
Im nächsten Teil meines Themenspezial „Endlich zur Ruhe kommen“ erkläre ich Dir, wie Du durch solche destruktiven Phasen kommen kannst.
Die Ruhe des Geistes ist wie ein klarer See, der von keinem Wind bewegt wird
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
In der Ruhe liegt die Kraft
– Unbekannt –
Die wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern neue Augen zu haben
– Marcel Proust –
Ruhe ist nicht Abwesenheit von Energie, sondern die Kontrolle über diese Energie
– Unbekannt –
Manchmal ist es besser, nichts zu sagen und einfach nur zuzuhören und zu beobachten
– Unbekannt –
Ruhe ist der Schlüssel zum Inneren
– Unbekannt –
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