Freitag, März 29, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusErleuchtung und Verfinsterung

Erleuchtung und Verfinsterung

Erleuchtung und Verfinsterung sind absolute Gegensätze!

Das Tal der Tränen, der Sumpf der Finsternis, Höllenschloten der kreativen Selbstvernichtung, hier sind wir, inmitten unserer eigenen Wände, die wir uns selbst bauen, auf die „Erleuchtung“ wartend, unzufrieden in unserem Leben alles misstrauisch beäugend, zweifelnd und hassend, ganz anders verhalten wir uns, als wie Buddha den Menschen das Leben vorgelebt hat.

Kranke unter Kranken, Gestörte unter Störungen, Angst vor den Ängsten, Hallelujah, das Negative zieht nach unten, der Boden ist noch nicht erreicht.

Unter uns sind unzählige Typen, die erst ganz unten aufkommen müssen, vor sie sich nach oben orientieren wollen (oder können), die die Finsternis förmlich anzieht, die nicht das Licht suchen. Vielleicht ist es auch ganz einfach so, dass „man“ die Verfinsterung kennen muss, um die Erleuchtung überhaupt zu schätzen.

Ich für meinen Teil musste auch erst richtig auf die Nase fallen um den Kopf „zurecht gerückt“ zu bekommen, es scheint ein menschliches Phänomen zu sein auf die dunkle Seite zu schauen. Bei Tieren ist wenig bis nichts von derartigen, mentalen Perversionen zu bemerken, das Problem geht ganz offensichtlich einher mit dem entwickelten Gedankenpalast, in dem sich das Ego breit machen kann, das dann wie ein Teufel auf unseren Schultern sitzt, uns Blödsinn einflüstert, uns nutzlosen Tand aufschwatzen will, wertlose Emotionen produziert. Genau vor diesem Ego hat uns Buddha gewarnt, aber wer hört schon zu; die Statuen des großen Lehrers aufstellen, ja, aber was hat der Mann nochmal gesagt, keinen Plan, wie soll es weitergehen, keiner hat einen Plan.

Keiner kriegt genug, jeder kommt „zu kurz“, was sind Inhalte und Werte, keinen Plan. Höher, schneller, weiter, reicher, mehr, mehr, mehr. Aber die Leere in den Menschen bleibt, die gewünschten Gefühle sind vergänglich wie der Wind, nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Entspannung und Ausgeglichenheit sind nur leere Worte, alle sind in ihrem Stress gefangen, der Pfad Buddhas kann (könnte) hier Abhilfe schaffen, aber wer hört schon zu? Was waren nochmal die drei Kernsätze vom Lehrer aller Lehrer, wer weiß es?

Das Leben ist eine Reise, wir alle sind Zeitreisende, durch das Universum schlingert unser Planet, wir sind kleiner als ein Sandkorn, haben aber viel zu große Träume.

Wenn Sie jetzt über das Wort „Finsternis“ nachdenken, was erscheint vor Ihrem inneren Auge? Welchen Trip „fahren“ Sie? Und vor allem, warum? Im Land der Blinden ist der Einäugige König, dunkel sehe ich Umrisse, sehe die Erbärmlichkeit von uns Menschen.

Der Weg ist das Ziel!

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Der Universalherrscher wirft Streitmächte nach vorne, er befestigt das Juwel an der
Spitze seines Banners, in der Dunkelheit und Finsternis der Nacht

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet

Bibel

Je größer wir die Finsternis erkennen, desto wahrer erreichen wir in der Finsternis das unsichtbare Licht

Nikolaus von Kues (auch Nikolaus Krebs von Kues, Nikolaus von Kues, Nicolaus Cusanus, Nikolaus Chrypfs von Kues) – Deutscher Gelehrter, Philosoph und Theologe – 1401 bis 1464

Die Lüge ist die Begleiterin der Finsternis

Lateinisches Sprichwort

Die Finsternis verbirgt den Schmutz nicht

Aus Surinam

Das Licht, das für sich selbst leuchtet, ist Finsternis

Aus China

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