Freitag, Dezember 20, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusGibt es ein "Deja Vu"?

Gibt es ein „Deja Vu“?

Unter einem „Déjà Vu“ versteht man eine Erinnerung aus der Vergangenheit, oder gar aus einem vergangenen Leben.

Das Wort stammt aus dem Französischen und bedeutet „schon einmal gesehen„.

Wenn wir „schon einmal“ gelebt haben, dann machen „Deja Vu’s“ auch wirklich Sinn, anderenfalls könnte es auch sein, dass uns Dinge und Menschen einfach nur „vertraut“ vorkommen.

Was ist, wenn an „Deja Vu’s“ etwas „dran“ ist, wenn wir die Erlebnisse eben schon einmal hatten, oder die Menschen (Persönlichkeiten) eben aus einer früheren Inkarnation schon kennen?

Nach Buddha werden wir sogar häufig wieder geboren, müssen immer auf ein Neues die Situationen erleben, bis wir eines schönen Tages erwachen, unsere „Erleuchtung“ erleben. Zum Erwachen kann ich Sie nicht zwingen, zur „Erleuchtung“ kann jede Persönlichkeit nur selbst vordringen, unsere Erfahrungen müssen wir eben selbst machen.

Ich für meinen Teil hatte schon einmal ein sehr prägendes „Deja Vu“, ich hatte seinerzeit eine Art von Tagtraum über eine Frau, die ich dann wenige Stunden später getroffen habe, die seitdem meine Lebensgefährtin ist. Bei vielen kleineren Erlebnissen war mir klar, dass ich hier ein „Deja Vu“ habe, die Situation irgendwie kenne, Menschen oder Lebewesen mir bekannt vorkommen, ich hatte im Übrigen schon viele derartige Erfahrungen in dieser, jetzigen Inkarnation.

Natürlich könnte es sein, dass wir uns all die „Visionen“ auch einbilden, Garantien gibt es auf Elektrowaren, keinesfalls auf die Realitäten hinter den Illusionen der Existenzen. Die notwendigen Lektionen lernen, davon spricht Buddha in seinen Lehrreden, nichts für bare Münze nehmen, alles hinterfragen, immer neu an die Angelegenheiten herangehen.

Kommen Ihnen nicht die Menschen bekannt vor, sondern ihre „Seelen„, ihre Persönlichkeit? Eventuell kommen Ihnen gewisse Orte und Gegenstände bekannt vor?

Klar ist es viel einfacher ohne nachzudenken durch das Leben zu gehen, an den Zufall zu glauben, aber nach Buddha gibt es keinen Zufall, alles kommt so, wie es kommen muss, abhängig vom Karma. Es erscheint gut möglich, dass wir dieselben Situationen und Dinge immer wieder durchleben müssen. Einen Gedanken daran zu verwenden erscheint jedenfalls als gute Idee.

Hinter dem Spiel des Lebens könnte ein verborgener Plan zugrunde liegen, der eine glaubwürdige Begründung für den absoluten Irrsinn des Universums für uns bereithalten wird.

Wollen Sie endlich alles richtig machen? Die Philosophie Buddhas hält alles Nötige bereit, um die Zusammenhänge in eine Ordnung zu bringen, Ängste und Sorgen zu unterlassen.

Da der große Lehrer den Weg schon gegangen ist, ist es kein unbekannter Weg für uns.

Der Weg ist das Ziel!

 

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Wenn wir mit den Augen eine Form sehen, sollen wir uns nicht an ihr Erscheinungsbild klammern

Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen

Helmut Schmidt – Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland – 1918 bis 2015

Ich glaube nicht an Wunder. Ich habe ihrer zu viele gesehen

Oscar Wilde – Irischer Schriftsteller – 1854 bis 1900

Visionen sind planförmige Gedanken, zu einer neuen Verwirklichung

Franz Schmidberger – Deutscher Publizist – geboren 1942

Die erbärmlichste Person der Welt ist jemand, der Sicht hat, aber keine Vision hat

Helen Keller – Amerikanische Schriftstellerin – 1880 bis 1968

Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung

Pierre Joseph Proudhon – Französischer Ökonom und Soziologe – 1809 bis 1865

 

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