Manche Menschen leiden mehr, andere weniger, manche sind eine Frohnatur, andere zurückhaltend, ängstlich und in sich gekehrt.
Und nicht jede Person leidet gleich, manche trifft alles ganz fürchterlich, dagegen wieder andere sich schütteln und eine Sache „einfach“ und schnell vergessen.
Wenn Sie unter etwas „leiden“, dann sollten Sie der Angelegenheit nachgehen, warum leiden Sie, welche Punkte sind schwer, wieso leiden Sie gerade hier?
Nach Buddha besteht das Leben solange aus Leiden, bis wir die „Erleuchtung“ gefunden haben.
Wollen Sie mit dem Leiden aufhören?
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei
– Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden
– Jean Jacques Rousseau – Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung – 1712 bis 1778
Durch das Leid hindurch, nicht am Leid vorbei, geht der Weg zur Freude
– Karl Barth – Schweizer Theologe – 1886 bis 1968
Leben ist Tun und Leiden. Je wissender ein Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid
– Oswald Spengler – Deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker – 1880 bis 1936
Ich leide viel, meine Kinder, es ist wahr; aber es gibt Leute, die lebend mehr leiden als ich im Sterben
– Pierre-jean De Béranger – Französischer Lyriker und Liedtexter – 1780 bis 1857
Nun freue ich mich in meinem Leiden, das ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde
– Paulus von Tarsus – Apostel und Missionar des Urchristentums – 5 bis 67