Samstag, Juli 27, 2024
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Freundschaft

Freundschaft ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wir suchen nach Menschen, die uns unterstützen, uns zum Lachen bringen und uns in schwierigen Zeiten beistehen. In der buddhistischen Lehre wird Freundschaft als ein Reichtum betrachtet, den wir verdienen können, wenn wir uns selbst in Frieden und Harmonie führen. Buddhas Lehre betont die Bedeutung, das eigene Wohlbefinden durch das von anderen Menschen zu vervollständigen.
 
Um Freunde zu gewinnen und zu erhalten, ist es wichtig, zuerst einmal selbst ein guter Freund zu sein. Wir sollten uns selbst so lieben, dass wir auch unsere Freunde lieben können. Eine gesunde Beziehung zu uns selbst ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden. In diesem Sinne ist es daher wichtig, sich selbst ehrlich zu reflektieren, um schlechte Verhaltensmuster und negative Gedanken loszulassen.
 
 
Von buddhistischer Seite wird dazu geraten, nicht nur oberflächliche Freunde zu suchen, sondern Freunde, bei denen man sich wirklich sicher und geborgen fühlt und deren Gesellschaft den Geist belebt. Die buddhistische Lehre betont, dass wir unser Leben und unsere Freundschaften bewusst wählen sollten, um ein glückliches Leben zu führen.
 
Ein offenes Herz und eine positive Einstellung sind die Schlüssel zur Freundschaft. Man sollte auf andere zugehen, um sie kennenzulernen und sich mit ihnen zu vernetzen. Währenddessen sollten wir uns auf unsere eigenen Stärken besinnen und diese nicht nur im Umgang mit Freunden, sondern auch bei der Identifikation von potenziellen Freunden einsetzen. Denn das richtige Wissen kann uns bei der Suche nach Freunden helfen, die uns auch langfristig guttun.
 
 
Eine weitere buddhistische Auffassung zum Thema Freundschaft ist das Konzept von Nicht-Anhaftung. Das bedeutet, Freundschaften nicht aus einer Leere oder einem Mangel heraus zu suchen, sondern aus einer offenen und würdigen Einstellung.
 
Es ist dann in der Folge wichtig, nicht an Freunden festzuhalten, die nicht mehr zu uns passen oder sich entwickelt haben, da dies uns auf unserem eigenen Weg behindern könnte.
 
Stattdessen sollten wir uns auf das Wichtige konzentrieren, und das sind immer wir „selbst“. So wie es in den Wald hineinruft, so hallt es eben auch zurück. Keiner ruft uns an, an was könnte das liegen? Vielleicht daran, dass wir uns selbst nicht oft bei den Freunden melden?
 
 
Wir wissen immer genau, wie wir behandelt werden wollen, aber was wissen wir von den Gefühlen unserer Freunde? Wenig bis nichts meistens.
 
Hier gilt es, uns an der eigenen Nase zu fassen, hier die richtigen Schlüsse aus dem Verhalten der Freunde uns gegenüber zu treffen.

Der Weg ist das Ziel!
 

Das Geheimnis eines langen, glücklichen Lebens ist: Iss die Hälfte, gehe doppelt so viel zu Fuß, lache dreimal so viel und liebe grenzenlos

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null  

Geh‘ durch die Welt und sprich mit jedem!

Abū ʾl-Qāsim Firdausi – Deutsch auch Ferdosi, Epiker; der „Homer des Irans“ – ca. 934 bis 1020

Ich nahm alle Zustände der Personen, meine Kollegen zum Beispiel durchaus real, als gegebene, einmal fixierte Naturwesen, die nicht anders handeln können, als sie handeln, und ordnete hiernach meine Verhältnisse zu ihnen

– Johann Wolfgang von Goethe – Deutscher Dichter – 1749 bis 1832

Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen

Mark Twain – Amerikanischer Schriftsteller – 1835 bis 1910

Man kann erst den andern etwas sein, wenn man sich erst selbst genügt, und dazu trägt nichts so entscheidend bei, als die Natur

Wilhelm von Humboldt – Preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann – 1767 bis 1835

Du mußt mit den Menschen leben, darum nimm sie, wie sie sind; dann nur kannst auch du dich geben, wie du bist

Franz von Dingelstedt – Franz Freiherr von Dingelstedt, Schriftsteller und Theaterleiter – 1814 bis 1881 

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