Oder auch nicht?
Wer hat nichts zu bedauern, wer ist frei von Fehlern, wer wirft den ersten Stein!
Wichtig ist allerdings, wie wir mit unserer Vergangenheit umgehen, lernen wir aus unserer Geschichte, oder machen wir weiter wie bisher?
Nach der Lehre Buddhas steht alles schon geschrieben, alles ist genau so gekommen, wie es kommen mußte.
Was also können wir dann für die Zukunft ändern? Können wir überhaupt etwas verändern?
JA und NEIN
Wenn wir unser Verhalten für die Zukunft überdenken, dann ist auch das unser Schicksal, es steht so geschrieben, ob wir ab jetzt „klüger“ handeln, oder eben nicht.
Es steht bereits fest, ob wir die Erfahrungen der Vergangenheit intelligent verarbeiten!
Trotzdem können wir verschiedene Dinge aus unserer Vergangenheit bedauern, etwa warum wir uns nicht viel früher Gedanken über unser „Ich“ gemacht, warum wir unsere Handlungen nicht viel früher hinterfragt hatten.
Aus der Gewissheit, dass alles so kam wie es hat kommen müssen, daraus können wir aber Trost ziehen, wir sind einfach nur unserem Schicksal gefolgt.
Wenn wir Dinge bedauern, vielleicht sogar traurig über verschiedene vergangene Ereignisse oder Schicksalsschläge sind, dann sollten wir nicht in dieser Position stecken bleiben, sondern schnell auch wieder in der Gegenwart ankommen.
Bedauern bringt im Leben nichts. Es gehört zur Vergangenheit. Alles, was wir haben, ist das „Jetzt“
– Marlon Brando – Amerikanischer Schauspieler – 1924 bis 2004
Wenn wir wieder eine Phase des „Bedauerns“ durchleben kann es helfen, die Lehre Buddhas in den Mittelpunkt unseres Seins zu stellen. Der Lehrer aller Lehrer hat uns eine Möglichkeit gegeben mit unseren Problemen umgehen zu können, ganz einfach indem wir uns seinem Hauptthema, der „Erleuchtung“, widmen. Wenn die negativen Gedanken durch das positive Thema „Buddhismus“ verdrängt werden sind wir schon auf einem guten Weg.
Also haben wir nichts zu bedauern!
Authentisches Bedauern ist so selten wie authentische Liebe
– Stephen King – US-amerikanischer Schriftsteller – geboren 1947
Mein einziges Bedauern im Leben ist, dass ich nicht jemand anderes bin
– Woody Allen – US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler – geboren 1935
Wir sollten alle anfangen zu leben, bevor wir zu alt werden. Angst ist dumm. Bedauern auch
– Marilyn Monroe – US-amerikanische Schaupielerin – 1926 bis 1962