Freitag, März 29, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusAbgehängt vom Schicksal

Abgehängt vom Schicksal

Hast Du auch das Gefühl, dass sich das Leben anfühlt, wie wenn „man“ unter einer Glasglocke sitzen würde?

Seit der Corona-Hysterie haben viele Menschen den Anschluss verloren, empfinden „alles“ als stressig, anstrengend und belastend. Immer häufiger werden mir von solchen oder ähnlichen Fällen berichtet und es erreichen mich mehr und mehr eMails von verzweifelten Betroffenen, die in der Nachfolge der Ereignisse vereinsamt sind, die dumpf durchs Leben gehen, abgehängt wurden und sich nicht mehr zu helfen wissen. 
 
Die Außenwelt war zu lange unfreundlich zu diesen Leuten, als dass hier wieder eine Entspannung eintreten könnte, die gefühlte Glasglocke hat bei manchen deutliche Schäden hinterlassen. 
 
 
Hier nach Schuldigen zu suchen erübrigt sich, die Zeit wird ein passendes Urteil fällen. Was aber tun mit all den gestörten, den verstörten, den eingeschüchterten? 
 
Nun, immer rate ich in solchen Fällen dazu einen Arzt aufzusuchen, jeder Mensch ist anders, die persönliche Ansprache ist durch nichts zu ersetzen. 
 
Allgemein schlage ich zu Meditieren vor, denn Buddha führte alle Arten von Geisteskrankheiten auf das übermäßige Denken zurück, weshalb er dies auch als eine der Ursachen für die Leiden der Menschheit ansah. 
 
Mein Blog und mein Podcast handeln häufig von den ausufernden Positionen des Egos, wie es Einzelne vor sich hertreiben kann, sogar bis in den Wahnsinn. 
 
 
Hier gilt es, hinter die Kulissen zu blicken und nicht alles zu glauben, was einem so aufgetischt wird. Die Ereignisse stellen sich meist völlig anders dar, als es uns manch dreister Populist auf die Nase binden mag. 
 
Die pandemische Hysterie war ein hervorragendes Geschäft für die einen, eine Tragödie für die anderen. 
 
Die Anzahl der Abgehängten wird immer größer, die Welt an sich geht einen neuen Weg, da bleiben naturgemäß viele auf der Strecke, können sich an die neuen Gegebenheiten nicht anpassen. Die Gesellschaft hat hier (noch) keine Lösungen, es stehen große Herausforderungen an.
 
 
Mir als Buddhist kommt spontan in den Sinn, die Lehre des großen Lehrers weiterzutragen, was ich durch mein Vorbild hoffe, auch bei anderen Menschen ins Bewusstsein zu tragen.
 
Durch das Abwenden der Masse von den großen Kirchen ist ein Vakuum entstanden, es fehlt den Menschen an Führung, an Werten und an Inhalten. Buddhismus kann diesen Mangel beheben, für Interessierte einen Halt bieten. 
 
Wer kein Opfer sein mag, die Dinge in die eigenen Hände nehmen will, die Glasglocke verlassen möchte, dem steht die buddhistische Lehre gut zu Gesicht. Hier geht es um Eigenverantwortung, nicht um einfaches Nachmachen einer Führung, es geht nicht um Unterordnung.
 
Der Weg ist natürlich das Ziel!
 

 

Wenn es eine Lösung für das Problem gibt, ist es sinnlos, sich Sorgen zu machen, aber wenn es keine Lösung gibt, werden Sorgen nichts ändern

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null  

Das Schicksal spielt mit denen, die Schicksal spielen wollen

August Strindberg – Schwedischer Schriftsteller und Künstler – 1849 bis 1912

Eines Menschen Schicksal ist eines Menschen Schicksal und das Leben ist nur eine Illusion

Aus Japan

Das Schicksal hat keine Moral

Unbekannt – 

Das Schicksal hat keinen Einfluß auf unseren Charakter, im Gegenteil: Der Charakter bestimmt das Schicksal und modelt es um.

Charles-Louis de Montesquieu – Französischer Schriftsteller – 1689 bis 1755

Das Schicksal nennt keine Gründe

Nachruf – 

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