Sonntag, Mai 19, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusBuddha's Ansichten zu Beleidigungen

Buddha’s Ansichten zu Beleidigungen

Buddha war zu Besuch bei einer Frau, die ihn kennenlernen wollte.

Schon seit langer Zeit hatte diese Frau einen spirituellen Lehrer, der wegen der Einladung der Frau an Buddha eifersüchtig wurde.

Während Buddha mit der Frau zusammensass lauschte der Eifersüchtige an der Tür. Als ihn die Gefühle übermannten riss er die Türe auf und fing an die Frau wüst zu beleidigen, dann rauschte er lautstark davon, ließ die Beiden erstaunt zurück.

Der Lehrer aller Lehrer merkte schnell, dass die Frau ihre Mitte verloren hatte, er fragte sie, ob sie sich noch konzentrieren könnte, sie verneinte.

Buddha sagte, dass sie den Worten keine Beachtung geben sollte, wenn man beleidigt wird, dann soll man nicht darüber nachdenken, sollte sich nicht verletzt fühlen, egal was andere sagen, tun oder meinen.

Statt dessen sollte man, so der Lehrer aller Lehrer, betrachten und beachten, ob man selber Fehler begangen hat.

Der Weg ist das Ziel!

Kränkung litt ich, fühlte Unglimpf, und man warf mich schmählich nieder. Weise die Gedanken von dir, und der Haß verläßt dich wieder

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Beleidigung mit Beleidigungen zu vergelten ist die Art des Pöbels

Friedrich II. – Preußischer König – 1712 bis 1786

Beleidigung ist nicht sofort auch Haß

William Shakespeare – Englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter – 1564 bis 1616

Die Wahrheit verletzt tiefer als jede Beleidigung

Donatien Alphonse François de Sade (Comte de Sade, genannt Marquis de Sade) – Französischer Romanschriftsteller und Novellist (nach ihm wurde der Sadismus benannt) – 1740 bis 1814

Eine erlittene unverdiente Beleidigung zu verzeihen, ist nicht Größe – sondern Ehrlosigkeit

Fanny Lewald – Deutsche Schriftstellerin – 1811 bis 1889

Wer Beleidigungen rächen will, lebt bedauernswert; wer dagegen Haß durch Liebe zu bekämpfen strebt, der kämpft sicher wohlgemut. Er widersteht ebenso leicht einem wie mehreren Menschen und spottet der zweifelhaften Hilfe des Glücks. Die Besiegten geben gern nach, ist’s ja auch für sie nur Gewinn, nicht Verlust

Baruch Benedictus de Spinoza – Niederländischer Philosoph – 1632 bis 1677 

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