Das Leben besteht aus Leiden, aber wichtig ist wie wir mit dem Leid umgehen.
Diese Art mit Schwierigkeiten und harten Zeiten umzugehen macht die Person aus, die wir sind und sein wollen. Wer wollen Sie sein, wer sind Sie?
Ich weiß, wer ich bin, ich kenne die Rolle, die ich auf dieser Welt spiele, daraus kann ich schließen, welche Veränderungen meiner Gewohnheiten ich anstreben muss, um besser zu werden, um die Reise zur Erleuchtung zu verfolgen, und um dort zu verweilen.
Die Geschichte der Menschheit ist ein enormer Leidensweg, das Schicksal ist vorgegeben, die Vergänglichkeit schwebt über allem und jedem, an einen Ausweg ist nicht zu denken. Wer ist nicht beeindruckt von der Konsequenz der Weges, der Härte aller Umstände, vom Schmerz, den Ängsten und Nöten.
Wie gehen Sie mit den schweren Momenten um, wie bewältigen Sie die verrückten Zeiten, das Loch, das sich manchmal auftut? Haben Sie Familie, oder Freunde? Vielleicht ein Hobby, eine Passion? Musik oder Filme, Basteln oder Stricken?
Das Leben ist traurig wenn man nicht der Lehre Buddhas folgt, alle Dinge, die wir tun, die machen wir, weil wir nicht wissen was wir sonst unternehmen sollten. Das Bewusstsein nimmt sich immer öfter Pausen, unterbewusst nehmen wir die Dinge unbeschwert wahr, obwohl wir nichts bekommen, wenig verstehen, kaum auf der Höhe bleiben können. Aber obendrauf setzen wir dann unser Wollen, und damit beginnen die Leiden.
Kinder leiden nicht, sie sind unbeschwert, fröhlich und vergnügt. Dann, am Übergang zum Jugendlichen, da fangen die Probleme an, die Hormone springen an, das Ego fängt mit den Kapriolen an. Und diese Auswüchse begleiten uns dann durch das ganze Leben, immer sind wir wie Gefangene unserer Wünsche, enttäuscht wenn diese sich nicht erfüllen.
Wer nun nicht aus seinen Tagträumen erwacht und zu einem Realisten wird, der läuft frustriert durchs Leben, denn meist kommt es nicht so wie wir es uns erhoffen, nicht wie wir planen, schon gleich nicht wie wir es uns vorstellen. Nur die Lehre Buddhas kann hier helfen, denn diese Philosophie befreit vom alltäglichen Ballast, macht frei für die Erkundung der eigenen Person, ganz so nämlich, wie wir wirklich sind, nicht wie wir uns das alles erträumen.
Ob wir leiden, oder nicht, das hängt nur von unserer Einstellung ab. Es ist ein Entschluss, nicht das Schicksal, welches unseren Pfad bestimmt. Wie will ich leben, wofür bin ich bereit etwas zu tun? Habe ich die nötige Disziplin und den Mut, um der Wahrheit ins Gesicht zu blicken? Werde ich dann auch die richtigen Entschlüsse treffen? Wenn es so sein soll, dann wird es auch so kommen.
Das Leben ist eine Reise, der Weg ist das Ziel!
Manchmal müssen die Menschen noch einmal in diese Welt zurückkehren, um dann dem Leiden ein Ende zu bereiten
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Die Leidenschaft bringt Leiden!
– Johann Wolfgang von Goethe – Deutscher Dichter, Dramatiker, Naturforscher und Politiker – 1749 bis 1832
Gute Menschen leiden tief
– Aus China –
Harte Köpfe leiden viel
– Aus Albanien –
Weisheit entsteht durch Leiden
– Aischylos (latinisiert auch Aeschylus) – Griechischer Tragödiendichter – um 525 bis 456 vor dem Jahr Null
Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden
– Voltaire – Französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller – 1694 bis 1778
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