Haben Sie den ersten Teil meines Themenschwerpunktes „Schlafstörungen“ schon gelesen?
Wer unter Schlafstörungen leidet, der hat es schwer, unausgeruht, grantig und zerknirscht wird Linderung gesucht, meist sind die Probleme schon verfestigt, guter Rat ist teuer.
Nach dem Lehrer aller Lehrer sind alle Störungen im Verhalten auf ein übersteigertes Ego zurückzuführen, der Gedankenpalast wälzt seine sinnlosen Gedanken (hätte, hätte, hätte, wenn, wenn, wenn), die Ängste werden übermächtig, die Sorgen verselbstständigen sich, an Schlaf ist nicht zu denken.
Diesen Kreislauf zu durchbrechen ist sehr schwer, das Problem anzugehen erfordert Überwindung. Gut, zum Arzt zu gehen und nach Medikamenten zu fragen, das ist eine Lösung. Die andere Möglichkeit ist, sich der Ängste zu entledigen, wenn möglich mit der Lehre Buddhas.
Für all die „Wohlfühl-Buddhisten„, die erst an der Essenz der Lehre geschnuppert haben, für die empfiehlt sich ein Rundum-Schlag, gemischt aus meditativen Übungen, ausreichend sportlicher Ertüchtigung (auspowern und dann schlafen gehen), sowie eine abgestimmte Medikation, die allerdings ein gehöriges Maß an Eigeninitiative benötigt.
Ich schlage vor, im Drogeriemarkt der eigenen Wahl sich erst einmal mit Naturheilmitteln (wie etwa Baldrian, Lavendel, Melatonin, Schlafbeere, Johanniskraut und Hanföl) einzudecken, dann in der Apotheke noch Schlafsterne (rezeptfreies Schlafmittel) und Lioran (Passionsblumenkraut) zuzukaufen. Weiterhin sind noch Kamille (Pulver) und Reishi Extrakt (Pulver) schlaffördernd (im Netz einfach zu bekommen). Diese sollten dann alterierend eingenommen werden, immer wieder die Zusammenstellung zu wechseln, mal dieses Mittel nehmen, jenes weglassen, usw. (aus rechtlichen Gründen muss ich natürlich darauf hinweisen, dass ein Mediziner vorher zu fragen ist).
Aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) empfehle ich Suan Zao Ren Tang Wan für eine längerfristige Behandlung, Fu Fang Zao Ren Jiao Nang für die schnelle Lösung, und Suan Zao Ren sowie Yuan Zhi als Kräuter oder als getrocknetes Pulver (dann mit Wasser) ebenfalls für die langfristige Anwendung, sowie Wu Wei Zi (Schizandra) für eine tägliche Einnahme (auch hier gilt: einen Arzt fragen).
Schlafstörungen sind ein ernsthaftes Problem, ich verstehe, dass man unausgeschlafen sich nicht konzentrieren kann, auch nicht zu sich selbst finden wird, der Schlafmangel ist stark hemmend.
Ich für meinen Teil nehme täglich zwei Präparate aus einem Schächtelchen, in dem alle oben aufgeführten Substanzen enthalten sind, diese suche ich dann täglich nach Lust und Laune aus, immer andere, so dass keine Gewöhnung eintreten kann. Mein Schlaf ist wundervoll, allerdings passiert es auch mir, dass ich etwa zwei mal im Jahr „schlecht“ schlafe, dann fühle ich mich immer „furchtbar“. Wie muss es erst den Menschen gehen, die das Problem täglich haben?
Wie immer, der Weg ist das Ziel!
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Wird er jemand werden, der wissensklar handelt beim Gehen, Stehen, Sitzen, Einschlafen, Aufwachen, beim Reden und beim Schweigen?
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Die Menschen mit Schlafstörungen sind meistens vor Überraschungen gefeit. Ein böses Erwachen setzt immer einen guten Schlaf voraus
– Willy Meurer – Deutsch-kanadischer Kaufmann – 1934 bis 2018
Der Krankheit Schlaf ist wacher Schlaf
– Sophokles – Griechischer Flottenbefehlshaber – um 497 bis 405 vor dem Jahr Null
Sorgen brauchen wenig Schlaf
– Emanuel Wertheimer – Deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft – 1846 bis 1916
Der Schlaf ist das Bild des Todes
– Marcus Tullius Cicero – Römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph – 106 bis 43 vor dem Jahr Null
Der Tod ist Schlaf ohne Träume
– Napoleon I. Bonaparte – Französischer Feldherr und Politiker, Kaiser der Franzosen – 1769 bis 1821
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