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Ist das Leben nur ein Traum?

Der Text „Ist das Leben nur ein Traum?“ erschien am 3.4.2020 auf meinem Blog, hier geht es zum Original click.

Besonders zu diesem Text habe ich viele Zuschriften erhalten, auch sind Leser (virtuelle Schüler) dabei, die diesen Text immer wieder thematisieren, weil er sie sehr beschäftigt. Jetzt hat ein Leser diesen Text überarbeitet und mit eigenen Bemerkungen versehen, weshalb ich seine Ausfertigung hier (unkommentiert) veröffentliche.

Ist das Leben nur ein Traum? (Mit Anmerkungen vom Leser Deniz U.)

Ist das Leben nur ein Traum?
Kann man Shaolin Rainer vertrauen?

Könnte es sein, dass das Leben nur ein Traum ist? Die Gedanken gefangen in der Finsternis.
Könnten wir aus den Traum erwachen? Warum merken wir nicht das wir schlafen?

Bedeutende buddhistische Texte deuten drauf hin. Aber ergibt es für dich Sinn?
Wichtige Chan-Meister weisen immer wieder auf die Surrealität der Gedanken hin. Die Anatman-Lehre von Buddha hat Sinn.

Es stellt sich dabei die Frage: „Wer bin ich“?
Wo finde ich Licht?
„Ist dies mein Körper oder bin ich mein Körper“? Illusionäre Wörter?
Und wenn es „mein Körper“ ist, wo bin dann ich? Nicht im Licht, aber warum nicht?

Wirklich verstehen werden diese Fragen nur Menschen, die „erwacht“ sind, deshalb wehen sie wie der Wind.
Denn sie kennen die Realität, nicht den Traum, den wir als Realität empfinden. Wir müssen uns mit dem Buddha, dem Dharma und der Sangha verbinden.

Das Leben ist wie eine „Sitcom“, eine Projektion des eigenen Geistes. Tief in deinem Inneren weisst du es.
Das Drehbuch und die Schauspieler stehen fest, Episode auf Episode wird gedreht. Leider, Mitgefühl und Weisheit fehlt.
Liebe, Hass, Gier und Verblendung sind die üblichen Zutaten einer guten Fernsehshow. Ohne den achtfachen Pfad hat es kein Niveau.
Unser Leben steht geschrieben, wir können wenig oder nichts daran ändern. Erst durch Buddhas Lehre, deshalb probiere es aus und du wirst dich wundern. Und später hast du den weglosen Weg gern.

Viele Dinge können wir genießen (wie etwa Horrorfilme), weil wir wissen, dass sie nicht echt sind. Für die Wahrheit sind wir noch leider blind.

Mit Ängsten, Feindbildern und Sorgen geht es uns auch so, bis wir merken, dass auch diese unecht sind, dann endlich stehen wir „darüber“. Deshalb macht dein Bodhisattwa Gelübde und du bekommst Segen wie die Boddhisattwa Brüder.

In meinem Traum bin ich „alles“, im Prinzip sehe ich nur mich selbst, in jeder Situation. Wie Aktion und Re-Aktion nur eine Illusion. Erst wenn ich aus dem Traum erwache, erfahre ich die Wirklichkeit. Wahrheit befreit.

Wann und wie weiß ich, dass ich nicht mehr am träumen bin?
Wann ist die Erleuchtung dein Sinn?

Wenn man im Augenblick lebt und nicht mehr in der eigenen Welt. Erkenne die Surrealität der Welt. Wenn der Geist einen nicht mehr gefangen hält, wenn der Gedanke aus dem „Gedankenkarussel“ entlassen wird und wenn dein Bewusstsein nicht mehr im Labyrinth irrt. Sorgen und Dinge, die uns unter Stress halten, von uns abfallen, dann bin ich in der Wirklichkeit angekommen, dann habe ich meine Buddha-Natur angenommen. Sehe endlich hinter die Kulissen. Bitte lernt das Shaolin Wissen.

Es gibt also keine Feinde ausserhalb von mir, was ich als Feindbild erfahre, ist die Projektion meines eigenen Geistes. Aber bedenke, es ist nicht einfaches.

Wollen Sie einmal aus dem Traum erwachen?
Folgen Sie den Shaolin Buddha Drachen.

Der historische Buddha ist erwacht, er erfuhr „Erleuchtung“. Ami Toufo, eine herzliche Begrüßung. Sein Vorbild ist uns Inspiration. Die Erleuchtung ist jetzt die nächste Mission. Er schaffte es hinter den Traum zu blicken, die Illusion seines eigenen „Ichs“ mit seinem verwunschenen Ego zu zerschlagen. Wollt ihr es auch wagen? Und damit wurde er für Millionen Menschen zum Idol. Wir danken ihm er machte es für unser Wohl.

Auch eine grosse Reise beginnt mit einem kleinen Schritt. Sei bereit für einen neuen Abschnitt.

Wollen wir losgehen?
Ja, wir wollen den weglosen Weg gehen.

 

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Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung.
Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch.
Nur in der Gegenwart, im Hier und Heute, können wir wirklich lieben

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Schaun und Scheinen ist nur Schaum, nichts als Traum in einem Traum!

Edgar Allan Poe – US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker – 1809 bis 1849

Lass den Traum dein Leben verschlingen, damit das Leben deinen Traum nicht verschlingt

Antoine de Saint-Exupéry – Französischer Schriftsteller – 1900 bis 1944

Nichts Ewiges kann das Glück uns geben, denn flüchtiger Traum ist Menschenleben, und selbst die Träume sind ein Traum!

Pedro Calderón de la Barca (Pedro Calderón de la Barca y Barreda González de Henao Ruiz de Blasco y Riaño) – Spanischer Dichter – 1600 bis 1681

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum

Tommaso Campanella (bürgerlich: Giovanni Domenico) – Italienischer Philosoph, Dominikaner, Dichter und Politiker – 1568 bis 1639

Manchmal ist es besser einen Traum einen Traum sein zu lassen, denn das
Aufwachen tut oft viel zu weh

Rose von der Au – Deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin – geboren 1953

 

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