Samstag, Juli 27, 2024
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Das Lachen

Betrachten wir eine Gruppe von Kindern fällt zuerst auf, dass ein Gekicher und Gegacker vor sich geht, es wird gelacht, gescherzt, die Freude ist sprichwörtlich zu greifen. Die Kinder sind ständig am Lachen, lächeln sich durch den Tag, wenn sich die Stimmung verdunkelt dann nur kurz, nach wenigen Minuten ist die gute Laune zurück. Kinder sind der Inbegriff von guter Laune, es macht einfach Spass sie zu beobachten.

Eine Gruppe von Erwachsenen (jeden Alters) verhält sich anders, besonders die Männer geben sich Mühe ernst und wichtig auszusehen. Mehrere Frauen sind da schon etwas anders, vergnüglicher, haben sich von der Ernsthaftigkeit des Lebens nicht so beeinflussen lassen, sie lachen noch herzhaft, bei den Herren der Schöpfung scheint das Lachen als Schwäche zu gelten.

Wer nun eine Gruppe Männer beobachtet bekommt manchmal auch noch blöde Sprüche: Was kuckst Du? Willst Du Ärger? Die Unbekümmertheit ist verschwunden, das gesamte Benehmen ist völlig anders geworden, das Gesicht schaut grimmig und ernst, besonders Männer sind im männlichen Verhaltensmuster verfangen, kommen nicht mehr heraus.

Gerade das Benehmen der Herren der Schöpfung stammt zum Teil noch vom Neandertaler, aus einer Zeit, in der „man“ die anderen Gruppenmitglieder beeindrucken musste, sich mit Gewalt und Kraft durchsetzte, so ist es aber heutzutage nicht mehr. Vielleicht wird es einmal wieder so, aber wir können unseren Teil dagegen tun, indem wir die gute Laune aus den Kindertagen nicht vergessen, die unbekümmerten Zeiten zurückholen. Denn: Völlig egal ob wir grimmig oder fröhlich blicken, die Umstände werden sich nicht ändern, wir ändern unser Befinden, aber die Welt dreht sich unbeirrt weiter. Ob wir lachen oder weinen, nichts ändert sich, also warum nicht einfach nach dem Pfad Buddhas streben, der ein Weg der Mitte ist, nicht „Himmel-hoch-jauchzend“, nicht „zu-Tode-betrübt“, nein, gelassen in sich ruhend, mit dem Lächeln des Wissenden in den Mundwinkeln, so kann man auch durch das Leben gehen.

Wann immer Sie Kinder sehen, versetzen Sie sich zurück in Ihre Jugend und lächeln Sie, egal wie hart und „unfair“ das Leben heute wieder zu Ihnen war. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen, in so einen Zustand kann man sich auch versetzen, das Umfeld damit erfreuen. Denn gute Laune und Lachen sind ansteckend, das Leben ändert sich dadurch keinesfalls, aber Sie selbst, Sie werden es einfach leichter haben.

Der Weg der Mitte, der beinhaltet ein leichtes Lächeln, bei Mann und Frau, bei jung und alt, denn warum sollte man sich nicht am Weg erfreuen, wo man ihn doch eh gehen muss, weil die Dinge passieren, ob es uns passt, oder eben auch nicht.

 

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So war mein Erleben von Glück und Schmerz

Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Lachen lernt man nicht, lachen verlernt man nur

Emanuel Wertheimer – Deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft – 1846 bis 1916

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