Samstag, Juli 27, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusDas Leiden der Seelen

Das Leiden der Seelen

Die Seele meldet sich stark und immer dann deutlich, wenn wir unser Leben verfehlen, das Leiden wird stärker, die Schmerzen gemeiner, bis wir dann eines schönen Tages „Aufwachen„, die Leiden selbst beenden. Und nur wir selbst können das Leiden abstellen, dem Hokuspokus ein Ende machen.

Aber wie kam es zum Leiden, was ist passiert, was hat uns überhaupt beginnen lassen „zu leiden“, was ist schief gelaufen?

Nun, es war der Tag an dem Zweifel in uns aufgetaucht sind, der Moment, indem wir gestrauchelt sind. Denn Zweifel sind völlig nutzlos, nach der Lehre Buddhas auch komplett unnötig. Tief in uns sind wir uns klar, dass nichts etwas bringt, dass alles ohne Nutzen bleibt, denn wir werden vergehen, zu Staub zerfallen, jede Hoffnung ist eine Illusion.

Ich verspreche Ihnen das Himmelreich, vielleicht auch nicht, aber sicherlich nicht solange Sie im Leiden verhaftet sind, vielleicht sogar noch Gefallen daran verspüren, sich pervers im Schmerz suhlen.

Fühlen Sie in sich, was schiesst sofort heraus, bricht hervor aus der Ansammlung von Belanglosigkeiten, tritt mit aller Kraft aus dem Inneren hervor? Ja, die Sorgen, die Nöte und die Ängste, gibt es vielleicht doch noch Hoffnung? Die frohe Kunde Buddhas ist, dass es keine Zukunft gibt, die Hoffnungslosigkeit wird zur endgültigen Gewissheit.

Sie fühlen sich zum Buddhismus hingezogen, sonst würden Sie diesen Text nicht lesen, die Lebenszeit anders verbringen, dem Moment versuchen zu entfliehen, das „Jetzt“ und das „Hier“ verleugnen. Sie suchen nach der Spiritualität, nach Erklärungen, nach einem Grund für das Nichts im endlosen Universum. Der historische Buddha hat eine allumfassende Erklärung für alle Fragen in seiner Philosophie verpackt, er hat uns den Weg geschenkt, den weglosen Weg hin zum torlosen Tor. Tief in der Hoffnungslosigkeit erwacht der Grundgedanke der „Erleuchtung„, bemerken Sie die sofortige Veränderung der Energien wenn Sie über das Erwachen auch nur nachdenken?

Die Reise zum eigenen Ich ist der Pfad der Wahrheit, der mittlere Weg. Ehrlichkeit über die Einsamkeit des Seins, nichts wird die Endlichkeit der Inkarnation verändern, die Erkenntnis muss eben wachsen. Das Leiden ist selbstgewählt, kein schlimmer Leid als sich der Mensch selbst angedeiht. Das Leiden zu unterlassen ist eine simple Entscheidung, die, einmal getroffen, auch fundamentale Konsequenzen mit sich bringt.

Wie wir uns entschieden ist in unserem Karma verankert, das Leiden kann SOFORT beendet werden. Die Philosophie Buddhas zeigt den Weg, den wir gehen sollten, den der große Lehrer vor uns ging, den Millionen von erleuchteten Menschen vor und nach ihm gewählt haben.

Nicht vergessen: Der Weg ist das Ziel!

 

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Keine Flut ist so reißend, als das Verlangen

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden

Agustina Bessa-Luís – Portugiesische Schriftstellerin –  1922 bis 2019

Wahrnehmen heißt Leiden

Aristoteles – Klassischer griechischer Philosoph – 384 bis 321

Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden

Arthur Schopenhauer – Deutscher Philosoph – 1788 bis 1860

Wie kommen wir aus dem Labyrinth des Leidens heraus?

John Green – US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger – geboren 1977

Eure Freude ist euer Leid ohne Maske

Khalil Gibran – Libanesischer Künstler und Dichter – 1883 bis 1931

Ohne Leiden gäbe es kein Mitleid

Nicholas Sparks – US-amerikanischer Schriftsteller – geboren 1965

Ein kleines Leiden setzt uns außer uns, ein großes in uns

Jean Paul – Deutscher Schriftsteller – 1763 bis 1825

 

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