Das Leben besteht zu einem großen Teil aus Warten, den lieben, langen Tag warten wir auf Irgendetwas.
Wir warten auf den Kaffee am Morgen, auf die Bahn, auf den Download, auf Geld, auf den Urlaub, auf den Partner, auf die Kinder, auf Glück, auf Gesundheit, auf unsere „5-Minuten“.
Nichts ist schwerer wie das Warten, es zehrt an den Nerven, verändert die Stimmung, bringt eine Veränderung in uns.
Gerade warte ich seit zwei Stunden auf meinen Termin, was soll ich machen, er ist wichtig für mich.
Buddha mahnte uns, nichts wichtig zu nehmen, folglich auch auf nichts zu warten.
Der Weg ist das Ziel!
Wenn ein von Gier Befreiter etwas gibt, dann läutert seine Tugend die Gabe
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben
– Charles Bukowski – US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller – 1920 bis 1994
Man muss nur warten können, das Glück kommt schon
– Paula Modersohn-Becker – Deutsche Malerin des Expressionismus – 1876 bis 1907
Ich hatte gelernt, dass das Schlimme nicht das Warten war, sondern die Dinge, die Sie sich vorstellen, während Sie warten
– Arturo Pérez-Reverte – Spanischer Schriftsteller – geboren 1951
Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind
– Franz Kafka – Österreichisch-tschechischer Schriftsteller – 1883 bis 1924
Und natürlich hört auch das Warten auf … wenn Sie nur lange genug warten können
– William Faulkner – US-amerikanischer Schriftsteller – 1897 bis 1962