Gerade baut sich eine grosse Ratlosigkeit und Verzweiflung auf, die die Menschen auf der ganzen Welt ergreift.
Egal mit wem man spricht, ALLE machen sich große Sorgen um ihre Zukunft!
Ein alter Freund von mir beschrieb die momentane Situation heute als eine „geordnete Panik“. Ein treffender Ausspruch, wie ich finde.
Er sagte aber auch zu mir, dass er noch Hoffnung habe.
Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient
– Karl Kraus – Österreichischer Schriftsteller – 1874 bis 1936
Die Furcht ist eine Folge der Hoffnung
– Lucius Annaeus Seneca – Römischer Philosoph – 1 bis 65
Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken
– Lothar Matthäus – Ehemaliger deutscher Fußballspieler – geboren 1961
Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Zweiblum. „In Panik geraten?“ entgegnete Rincewind hoffnungsvoll. Er glaubte fest daran, Panik sei der mit Abstand beste Überlebensmechanismus
– Terry Pratchett – Britischer Fantasy-Schriftsteller – 1948 bis 2015
Es gibt sehr viel mehr Menschen, die Angst vor dem Unbewußten haben, als man erwarten würde. Sie haben schon Angst vor dem eigenen Schatten. Kommt man gar zu Anima und Animus, so steigert sie sich zur Panik
– Carl Gustav Jung – Schweizer Psychiater – 1875 bis 1961
Der Arbeiter ist auf die Straße, aufs Pflaster geworfen … Das macht die Arbeitslosigkeit, die schreckliche Arbeitslosigkeit, die in den Mansarden die Totenglocke läutet. Panik hat alle Industrie zum Stillstand gebracht, und das Geld, das feige Geld, hat sich versteckt
– Emile Zola – Französischer Schriftsteller – 1840 bis 1902