Mein 6-Punkte-Programm, um wirklich jedes Motivationstief zu überwinden
Zur Zeit kann es wirklich schwer sein, noch motiviert und mit Elan „bei der Sache“ zu sein.
Da ist es um so wichtiger, sich „an den Haaren“ aus dem Sumpf zu ziehen, das Leben nicht abgleiten zu lassen, den Standard „hoch zu halten“.
Es hilft sehr, sich Strategien zu überlegen und Routinen zu schaffen, Dinge, die man schon immer so gemacht hat helfen, das Motivationstief zu überwinden, feste Rituale bringen Struktur und Ordnung in das Leben.
1 – Am Anfang gilt es, das Selbstmitleid sofort abzustellen. Ich bin nicht „so ein armer Kerl“, sondern ich bin einer von vielen, dem es ähnlich geht, wie eben jedem Anderen auch. Wenn wir uns gehen lassen, dann verlieren wir uns gerne in Selbstmitleid. Besonders wenn wir antriebslos und unmotiviert sind kann das ganz schnell gehen, schon ist die Motivation weg.
Sofort werden die Gedanken „negativ“, nach Buddha sind die Gedanken der Ursprung unseres ganzen Seins, die Motivation muss also „von innen“ kommen. Nicht die ganze Welt ist gegen uns, nur wir sind gegen unser Selbst.
2 – Die damit verbundene Verurteilung unseres Ichs bringt dann die nächste Stufe der Beschwernis, du kannst nichts, nichts gelegt dir, du bist für alles zu blöd, wir ärgern uns, dass wir nichts gebacken bekommen, wir sehen alle Fehler dieser Welt nur in uns.
3 – Nun wird die Sache unangenehm, wir erscheinen gereizt und schlecht gelaunt, jede Kleinigkeit läßt uns aufbrausen, Konflikte mit dem Umfeld sind die Folge, ein Wort gibt das andere, am Ende steht wieder ein Trümmerhaufen im Raum.
4 – Hier kann es nach der Lehre des großen Lehrers nur eine bewußte Entscheidung geben, nämlich die, sofort und augenblicklich die nötige Disziplin aufzubringen, um die Aufgaben des Lebens mit Erfolg und Stolz zu bewältigen. Buddhismus ist keinesfalls nur eine „Wohlfühl“-Philosophie, sondern Buddha lehrte ausdrücklich auch über wesentliche Charaktereigenschaften (etwa Pflichtbewusstsein und gerade auch Disziplin).
5 – Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen, so geht der bekannte Spruch, der auch im Buddhismus seine Gültigkeit hat. Die große Motivation Buddhas in allen Dingen kann hier ein Ansporn sein. Wenn Sie in einer Phase der Lustlosigkeit stecken, dann meditieren Sie für einige Zeit, danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
6 – Die Lehre Buddhas hält viele Überraschungen für uns bereit. In seinen Lehrreden philosophierte der große Lehrer auch über die Dinge des Alltags, über das allgemeine Verhalten, über die Ursachen und Beweggründe unserer Handlungen. Keinesfalls ist Buddhismus eine Weltanschauung, die Disziplinlosigkeit unterstützt.
Alles ist in uns, es steht geschrieben, wie wir uns verhalten werden.
Der Weg ist das Ziel!
Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht
– Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Motivation bringt Dich in Gang. Gewohnheit bringt Dich voran
– Jim Rohn – US-amerikanischer Bestsellerautor, Motivationstrainer und Erfolgscoach – 1930 bis 2009
Du bist nicht das, was du denkst, dass du bist, sondern du bist, was du denkst
– Norman Vincent Peale – US-amerikanischer Pfarrer, Autor und Freimaurer – 1898 bis 1993
Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm
– Henry Ford – US-amerikanischer Erfinder und Automobilpionier – 1863 bis 1947
Wie schnell sich ein »nicht jetzt« in ein »niemals« verwandelt
– Martin Luther – Augustinermönch und Theologieprofessor – 1483 bis 1546
Wer sich selbst alles zutraut, wird andere übertreffen
– Chinesische Weisheit –