Unserem großen Vorbild Buddha nacheifernd meditieren wir!
Nimm dir die nötige Zeit, eine aufrechte, lebendige und entspannte Sitzhaltung einzunehmen. Entspanne dich und richte deine Aufmerksamkeit allmählich auf deinen Atem. Lass den Atem ganz von selbst ein- und ausströmen, ohne den Versuch, ihn zu kontrollieren. Spüre ihn einige Male – in deinem Bauch, in deiner Mitte und im oberen Brustraum.
Lass deine Aufmerksamkeit sanft auf dem Atem ruhen, ohne Konzentration erzwingen zu wollen, Du solltest nichts herbeizwingen. Sei dabei geduldig und achtsam, aber nicht träge. Lass dein Bewusstsein sich mit dem Ein- und Ausfließen des Atems erfüllen. Nach jedem Ausatmen zähle eines, zwei, drei, leicht und flüchtig wie fallende Regentropfen, ohne Gedanken. Nach der Zehn beginne wieder bei Eins.
Genieße diese Erfahrung – die körperlichen Empfindungen, die Freude und Zufriedenheit, die aus der neuen, erhöhten Konzentration entstehen. Spüre den gesamten Atemweg, von der Nasenspitze über das Herz bis hinunter in den Bauch und wieder hinaus. Lass den Atem dabei weiterhin seinen natürlichen Weg und Rhythmus finden. Wenn Du auf Schwierigkeiten stößt dann suche „gedanklich“ nach einer Verbindung zu Buddha, der für mich den „Lehrer aller Lehrer“ darstellt.
Höre nun auf, die Zahlen zu zählen, und richte deine Aufmerksamkeit nur auf deinen Atem. Achte immer wieder auf deine Körperhaltung und erneuere deine Absicht, achtsam beim Atem zu bleiben.
Konzentriere dich erneut auf deinen Atem und spüre und erfasse, wie er deinen Brustkorb füllt. Kurz bevor du einatmest, beginne wieder leicht und ohne Anspannung zu zählen. Nach jeder zehnten Ausatmung beginne wieder bei eins.
Wenn dir auffällt, dass du die Zählung verloren hast oder aufgehört hast zu zählen, mache dir keine Sorgen und mach dir keine Vorwürfe. Kehre einfach immer wieder zum Atem zurück und beginne wieder bei eins.
Überprüfe erneut deine Körperhaltung und erneuere deine Absicht zu meditieren, sei mit dem Entschluss bei der Sache. Identifiziere mögliche Hindernisse, die deine Konzentration stören, und wende die nötigen Dinge an, um den Problemen zu begegnen.
Lasse deinen Geist wieder zum Atem zurückkehren und erlaube ihm, sich davon erfüllen zu lassen. Genieße die körperlichen Empfindungen, sei es die Wärme oder Kühle, und empfinde Freude und Zufriedenheit, die durch gesteigerte Konzentration entstehen. Spüre den gesamten Atemweg, wie er von der Nasenspitze über das Herz bis in den Bauch und wieder hinaus fließt. Lass den Atem dabei weiterhin seinen natürlichen Weg und Rhythmus finden.
Überprüfe nochmals deine Körperhaltung, erkenne alle mögliche Hindernisse nach ihrer Natur und stärke wieder deine Entschlossenheit. Konzentriere langsam deinen Geist auf die feine Gefühle im Nasenbereich, dort, wo du zuerst den Kontakt des Atems mit deinem Körper spürst, wo die Luft auf deine Haut auftrifft. Erlaube dieser Empfindung, deinen Geist vollständig zu erfüllen.
Komm zu einem Ende, aber beende die Meditation sanft, ruhig und allmählich. Lasse deinen Körper und seine Empfindungen wieder ins Bewusstsein treten. Bewege dich behutsam und schaffe einen sanften Übergang zu deinen nächsten Aktivitäten. Denke im Laufe des Tages immer wieder an die Meditation zurück, erinnere dich kurz daran und spüre nach.
Der Weg ist besonders bei der Meditation das Ziel!
Die Ruhe des Geistes ist in höchstem Maße vorteilhaft, und die Meditation ist der Weg zur Erreichung dieser Ruhe
– Buddha –
Meditation bringt Weisheit; keine Meditation führt zur Unwissenheit. Erkenne das, ohne zu zögern
– Guru Nanak –
Die Ruhe der Meditation ist der Weg zur Selbstfindung und Selbstheilung
– Debasish Mridha –
Meditation ist der Schlüssel, der dir den Zugang zur Tür deiner eigenen Seele öffnet
– Ravi Shankar –
Die stille Meditation ist die Weisheit des Herzens
– Swami Sivananda –
Meditation ist der Weg, unsere eigene Natur zu entdecken und Frieden in unserem Inneren zu finden
– Paramahansa Yogananda –
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