Samstag, Juli 27, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusGeschenke an mein Ich Teil 2

Geschenke an mein Ich Teil 2

Haben Sie schon den ersten Teil meiner Serie „Geschenke an mein Ich“ gelesen click.

Hier geht es weiter:

6. Gesundheit

Ohne Gesundheit ist alles nichts, kein Besitz kann erfreuen, keine Nähe beglücken, kein Spass lustig sein, denn eine Krankheit bringt weitere, zusätzliche Leiden. Buddha mahnte uns, den Körper als Vehikel zum Erreichen der Erleuchtung zu begreifen, den es zu pflegen gilt. So gesehen war der indische Prinz der erste Ernährungsberater, der im Übrigen auch Disziplin als Basis der Gesundheit ansah. Er hatte auch die Angewohnheit, nur einmal täglich zu essen (ich für meinen Teil mache das ganz genau so), wenig zu sich zu nehmen, zu fasten, zu meditieren, an sich vegetarisch zu leben. Auch war er ein Yogi, machte seine Übungen, ging viel zu Fuss, war ein gesunder Mann, der im hohen Alter müde und umgeben von seinen Jüngern verschied.

7. Selbstsicherheit

Wer sich seiner Sachen sicher ist, der muss nicht laut werden, sondern kann in aller Ruhe seinen Weg gehen. Verschwenden Sie keine Gedanken mehr auf Zweifel, werfen Sie Ihre Unsicherheiten über Bord, wenn Sie sich zu etwas entscheiden haben, dann ist es gut, denn es kommt nach Buddha sowieso so, wie es kommen soll, Sie tragen keine direkte Schuld. Beschenken Sie sich mit Selbstsicherheit, leben Sie Ihr Leben, vertrauen Sie auf Ihren Urinstinkt.

8. Werden Sie Ihr eigener Coach

Jede Zeitung hat in der Zwischenzeit einen Ratgeberteil, das Netz ist voller Coaches, aber tief in Ihrem Inneren wissen Sie um die Zusammenhänge, um das Gesetz von Ursache und Wirkung, auch um die Lehre Buddhas. Sie wissen, was gut für Sie ist und was nicht. Hören Sie mehr auf sich, weniger auf andere Menschen.

9. Spiritualität und Glaube

Sie lesen auf einem buddhistischen Blog, Sie probieren Ihre Spiritualität, sind vielleicht auch gläubig. Buddhismus ist eine Philosophie, keine Religion. Trotzdem kann man einer Religion nacheifern und auch Buddhist sein. Jedenfalls gibt die Weltanschauung des indischen Prinzen Werte und Inhalte vor, die vielen Menschen zu einer Art von innerlichem Kompass geworden sind. Wer spirituell ausgerichtet ist wird eines Tages (hoffentlich) den Absprung von den Leiden finden, vom „Wohlfühl-Buddhisten“ zum Gefolgsmann oder zur Gefolgsfrau aufsteigen. Immer dann, wenn das Karma so sein wird, denn es kommt immer und grundsätzlich so, wie es kommen muss. Der Buddha hat uns den Weg gezeigt, gehen müssen wir ihn selbst. Aber der Weg ist das Ziel!  

Lesen Sie in den nächsten Tagen weiter zum Thema „Geschenke an mein Ich

 

Den Beitrag als Podcast hören click

 

Frei von jeglicher Begierde, jeglichem Haß und jeglicher Verblendung, und von seinen Fehlern geläutert, dann ist er der Geschenke würdig

Buddha – „Der Erleuchtete“ – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Die Intelligenz ist ein Geschenk des Teufels

Fjodor Michailowitsch Dostojewski – Einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller – 1821 bis 1881

Ein Geschenk wartet auf ein besseres

Baskisches Sprichwort

Ein freundliches Gesicht ist ein zweites Geschenk.

Aus Arabien

Ein wahrer Freund ist ein Geschenk des Himmels

Friedrich II, der Große – Preußischer König / Der alte Fritz – 1712 -bis 1786

Auf des Schlechten Geschenk ruht kein Segen!

Euripides – Griechischer Tragödiendichter – 480 bis 407 vor dem Jahr Null

 

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