Der zehnte Tag meiner Quarantäne, am kommenden Freitag darf ich dann endlich die Einzelhaft verlassen.
Was tut man nicht alles, um mit seinen Lieben zusammenkommen zu können.
Das Rätsel der Plastikkegel vor der Türe werde ich wohl nicht mehr lösen können, der Wachmann hat ein völlig neues Absperrgitter bekommen, die Kegel scheinen eingemottet worden zu sein.
Am Morgen konnte ich beobachten wie die Müllabfuhr ihrer Arbeit nachging. Mein Abfall, der mit einem Kleber „Biohazard“ versehen in Plastiktüten vor die Zimmertüre zu stellen ist, wurde in weitere, größere Plastiktüten gepackt, wieder mit dem Kleber „Biohazard“ versehen und in große Mülltonnen aus Plastik gepackt (zusammen mit dem Abfall der anderen „Insassen“), die die Müllabfuhr dann, selbstverständlich völlig in Plastik verhüllt, abholte.
Ich und mein Müll sind also eine Biogefährdung, ich stelle ein Problem für die Umwelt dar. Interessanterweise das viele Plastik nicht, das scheint völlig ungefährlich.
Morgen ist dann mein letzter Test. Wenn der „negativ“ ausfällt wird mein Zimmer gereinigt, und ich darf solange im Garten (neben dem Pool, der mit dicken Plastikbändern abgesperrt ist) während der Reinigung warten. Dann noch einige weitere Tage „warten“, und ich werde entlassen. Hurra!
Das Leben ist eine Quarantäne fürs Paradies
– aus Arabien –
Dem Pfizer Corona-Impfstoff vertraue ich. Die haben Viagra entwickelt. Wer Tote erweckt, kann auch Lebende retten
– Netzfund –
Im Jahr 2021 sind wir wieder wie 16, wir haben lange Haare und Hausarrest
– Netzfund –
Aus dem Quarantäne-Tagebuch Tag 10: habe mir heute ein Pony geschnitten. Gut, dass ich zu Hause bleiben muss
– Netzfund –
Einige Naturvölker hatten die Angewohnheit, in Pandemien ihre Anführer zu opfern. Gut, in so schwierigen Zeiten sollte man einfach nichts unversucht lassen
– Netzfund –
Treffen sich zwei Planeten. „Du siehst ja furchtbar aus!“ „Ja, ich habe Homo Sapiens.“ „Dann nimm mal Corona Forte, das hilft.“ „Danke!“ „Gute Besserung!“
– Netzfund –