Der Doppler-Effekt ist ein physikalischer Prozess, der so manchem Zuschauer der US-Serie „The Big Bang Theory“, und allen studierten Physikern, geläufig sein wird.
Er beschreibt die Verzerrung eines Geräusches (Geräusche im eigentlichen Sinn gibt es nicht) abhängig von einem sich verändernden Standpunkt des Senders oder/und Empfängers.
Wenn sich Schallwellen ausbreiten, dann ist der jeweilige Bewegungszustand (Geschwindigkeit der Objekte) mit zu berücksichtigen.
Einfach zu beobachten ist der Doppler-Effekt bei den Sirenen der Rettung- oder Polizeifahrzeuge, die Änderungen der Frequenzen sind ein Teil unseres Lebens.
Daher ist noch nicht einmal „was wir hören“ real, die Geräusche entstehen in uns, abhängig von Frequenzen kommen Töne bei uns an, die es in der Realität nicht gibt, die wir einfach „nur“ empfangen. Und nach Buddha gibt es eine Realität auch nicht, es handelt sich sowieso nur um „gefühlte“ Realitäten.
Wenn wir schon unseren Ohren nicht trauen können, wie sieht es dann mit unseren Augen aus?
Jeder meint, dass seine Wirklichkeit die richtige Wirklichkeit ist
– Hilde Domin – Deutsche Schriftstellerin – 1909 bis 2006
Zynismus: ein Ding zu betrachten, wie es wirklich ist, und nicht, wie es sein sollte
– Oscar Wilde – Irischer Schriftsteller – 1854 bis 1900
Was hinter uns liegt und was vor uns liegt, sind nur Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder
– Henry Stanley Haskins – US-amerikanischer Aphoristiker – 1875 bis 1957