Samstag, Juli 27, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusDie wichtigste Stunde ist der gegenwärtige Augenblick

Die wichtigste Stunde ist der gegenwärtige Augenblick

Was könnten wir alles tun, jetzt, in diesem Augenblick, welche Dinge erledigen, welche Aufgaben zu Ende führen?

 

Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute“!

– nach Christian Felix Weiße – Deutscher Schriftsteller 1726 – 1804

 

Und welcher Mensch ist der Bedeutendste? Immer der, mit dem wir uns gerade beschäftigen!

Und warum ist das so? Warum zählt nur der Augenblick?

 

Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft!

Heinrich von Kleist – deutscher Schriftsteller 1777 – 1811

 

Das Nachdenken über Vergangenes bringt uns nichts, es ist so geschehen, wie es sein hat sollen. Zukünftiges können wir uns nicht korrekt vorstellen, es wird ganz anders sein wie in unseren Vorstellungen, aber das Jetzt, der Moment gerade in dieser Minute, das ist kostbar, kommt nicht zurück, ist bald vergangen, im Nebel der Geschichte verloschen, unwiederbringlich weg.

 

Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment!

Buddha

 

Nichts können wir an unserem Schicksal ändern, aber den Moment genießen, das können wir, egal wie dieser Atemzug auch sein mag, wie das Leben uns behandelt, schön oder nicht, daran erfreuen können wir uns trotzdem.

So wie der große Lehrer es uns vorgemacht hat, sein Beispiel steht für den Genuss unseres Seins, für ein Bejahen unserer Person und unserer Lebensumstände, für ein Leben im Jetzt und im Heute.

Ruheloses Streben nach Glück, Reichtum, Macht, immer wieder trügt uns unsere Wahrnehmung von der Existenz des Seins, vom Wechsel der Gezeiten im Ozean des Lebens.

Wann werden wir erwachsen, wann sehen wir die Realitäten und handeln danach?

Der Augenblick hat Kraft, ihm liegt ein Zauber zugrunde, weil er vergeht, nicht wieder kommt!

 

Carpe diem!

Horaz – römischer Dichter 65 v. Chr – 8 v. Chr.

 

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