Es war einmal ein ehrgeiziger Chan-Schüler, der nach Erleuchtung strebte. Tag für Tag beklagte er sich bei seinem Meister darüber, dass dessen Lehren und Erklärungen unvollständig seien. Er war fest davon überzeugt, dass der Meister ihm einen entscheidenden Hinweis vorenthalte. Der Meister jedoch versicherte ihm stets, dass nichts zurückgehalten werde.
Der Schüler ließ nicht locker und bestand darauf, dass es etwas geben müsse, was ihm verschwiegen werde. Der Meister blieb beharrlich bei seiner Aussage, dass er rein gar nichts zurückhalte. Die Diskussion zwischen ihnen schien endlos zu sein.
Eines Tages entschied der Meister, seinem Schüler eine Lektion zu erteilen. Sie begaben sich auf einen Pfad, der durch majestätische Berge führte. Die Stille der Natur umgab sie, als sie ihren Weg fortsetzten. Plötzlich hielt der Meister inne und sagte: „Riechst Du den Duft des Berglorbeers?“
Der Schüler war überrascht, aber er konzentrierte sich und sagte schließlich: „Ja, Meister, ich rieche ihn.“
Mit einem leichten Lächeln antwortete der Meister: „Siehst Du, ich enthalte Dir gar nichts vor. Alles, was du suchst, ist da, aber du musst offen sein, um es zu erkennen.“
Der Schüler verstand endlich die Botschaft seines Meisters. Manchmal verbirgt sich die Wahrheit nicht in umfangreichen Erklärungen, sondern in der schlichten Schönheit des Augenblicks.
Von diesem Tag an lernte der Schüler, die Einfachheit und Stille zu schätzen, und erkannte, dass die Erleuchtung nicht immer in Worten liegt, sondern oft im bewussten Erleben des gegenwärtigen Augenblicks.
Der Weg ist das Ziel!
„Schönheit entsteht im Auge des Betrachters.“
– Buddha –
Schönheit ist nicht im Gesicht; Schönheit ist ein Licht im Herzen.“
– Khalil Gibran –
„Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt, du selbst zu sein.“
– Coco Chanel –
„Schönheit ist die Blume des Glücks, die in der Seele blüht.“
– Hugh Walpole –
„Schönheit ist die Summe aller Details.“
– Leonardo da Vinci –
„Schönheit ist nicht, wie du aussiehst, sondern wie du dich fühlst.“
– Unknown –
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