Sonntag, Mai 12, 2024
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Körperhaltung

Mimik und Körperhaltung sind wie ein offenes Buch, aus dem Du relativ schnell ablesen kannst, ob jemand eine positive oder negative Stimmung hat. Die Art, wie wir fühlen, spiegelt sich nicht nur in unserer Mimik und Körpersprache wider, sondern beeinflusst auch direkt unsere Lebensfreude.

Forschungen haben gezeigt, dass schon wenige Minuten herzhaftes Lachen die Freisetzung von Glückshormonen bewirken können. Es mag sich vielleicht seltsam anfühlen, wenn Du gerade nicht in bester Verfassung bist und einfach so ein fröhliches Gesicht ziehen sollst. Ebenso kann es an Energie fehlen, sich frei und ausgelassen zu bewegen.

Dennoch lade ich Dich ein, es auszuprobieren, vielleicht sogar schon beim Lesen dieser Worte. Überwinde Deine Bedenken, lass die Mundwinkel nach oben zeigen. Ja, genau so. Ein wenig mehr, super!

Wie geht es Dir jetzt? Vielleicht war es ein wenig amüsant oder vielleicht musstest Du sogar lachen, einfach weil die Übung so absurd erschien. Wie dem auch sei, höchstwahrscheinlich hat sie ihre Wirkung entfaltet – die Energie in Dir kam ein Stück mehr ins Fließen.

Das ist alles, was wir erreichen möchten. Es geht nicht darum, eine künstliche Fröhlichkeit zu erzwingen, sondern vielmehr darum, einen spielerischen Ansatz zu finden, der Dir hilft, die Blockaden zu lösen und die Energie in Bewegung zu setzen. Wenn Du Dich darauf einlassen kannst, wirst du möglicherweise feststellen, wie sich nicht nur deine Mimik, sondern auch Deine innere Haltung verändert. Es ist ein einfacher Weg, um die Freude im Fluss zu halten.

Die Bedeutung von Mimik und Körperhaltung geht jedoch über die unmittelbare Auswirkung auf Deine Gefühlslage hinaus. Im Buddhismus wird betont, dass die Pflege Deiner äußeren Erscheinung und Umgebung einen Einfluss auf Deine innere Welt hat. Es ist wie das Schaffen eines heiligen Raums, der Ruhe und Klarheit fördert.

Ordnung und Reinlichkeit in Deinem physischen Raum können als Spiegelbild Deines inneren Zustands betrachtet werden. Wenn Du Deine Umgebung aufräumst und pflegst, schaffst Du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern unterstützt auch die Schaffung von Ruhe und Gelassenheit in Deinem Geist.

Es geht dabei nicht um perfekte Sauberkeit oder um den Zwang zu einer bestimmten Ästhetik. Vielmehr geht es darum, einen Raum zu schaffen, der für Dich persönlich angenehm und unterstützend ist. Wenn du deine Umgebung mit Liebe und Achtsamkeit pflegst, reflektiert das nicht nur äußere Ordnung, sondern fördert auch inneren Frieden.

Die Prinzipien der Ordnung und Reinlichkeit sind daher nicht nur äußere Handlungen, sondern auch spirituelle Praktiken. Durch das bewusste Aufräumen Deines physischen Raums schaffst Du nicht nur mehr äußere Klarheit, sondern ebnest auch den Weg für inneren Fokus und Meditation.

Also, nimm Dir Zeit, Deinen Raum zu ordnen und zu reinigen. Erkenne darin nicht nur eine äußere Notwendigkeit, sondern auch eine Möglichkeit, Deine innere Welt zu nähren und zu pflegen. Es ist eine weitere Facette auf dem Weg zu einem ausgeglichenen und harmonischen Dasein.

Der Weg ist ………………. (Du weisst schon!)

Der Mensch ist das Ergebnis seiner Gedanken, was er denkt, wird er

Buddha

Ordnung ist das halbe Leben

Unbekannt

Es gibt eine gewisse Befriedigung darin, Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen

Marion Parrott

Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie

Paul Claudel – 

Die Ordnung eines Menschen zeigt sich am besten daran, wie er mit denjenigen umgeht, die ihm nichts nützen

Anne-Sophie Swetchine – 

Ordnung ist die Fähigkeit, das Chaos zu akzeptieren und einen Weg durch die Unordnung zu finden

Vyasa – 

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