Freitag, Dezember 20, 2024
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Neue Erinnerungen pflegen

Neue Erinnerungen, ein neues Leben, das Leben, das du wirklich möchtest!

Es sind die Erinnerungen, die unser heutiges Denken formen.

Und dann sind da diese „Was wäre wenn?“-Gedanken. Was wäre, wenn ich damals dies oder das anders gemacht hätte? Was wäre, wenn? Was, wenn du deine Gedanken entrümpelst? Wenn du deinen Gedankenpalast wie beim Frühjahrsputz aufräumst und nur noch gute und wertvolle Gedanken zulässt?

Glaubst du, es würde dir besser gehen, wenn du den „Mut“ dazu aufbringst?

Nach dem großen Lehrer gibt es keine absolute Realität; alles hängt von der Perspektive ab. Stell dir vor, zwei Menschen stehen nebeneinander, schauen in die gleiche Richtung und sehen dasselbe.

Trotzdem werden sie unterschiedliche Dinge wahrnehmen, unterschiedliche Empfindungen haben und ihre eigene Realität erleben.

Es ist die Realität, die wir sehen wollen, nicht unbedingt die, die wirklich ist. Willst du das „Gute“ sehen oder das „Schlechte„? Das ist eine wichtige Frage! Was können wir aus dieser einfachen Erkenntnis schließen?

Man könnte behaupten, dass allein durch eine Veränderung der Perspektive völlig neue Wirklichkeiten erlebbar sind. Du könntest in ganz andere Stimmungen wechseln und völlig andere Gefühle entwickeln. Gibt es ein Gemüse, das du nicht besonders magst?

Zum Beispiel mag ich Fenchel nicht so sehr wegen seines starken Geschmacks. Versuche, für dieses Gemüse ein neues Rezept zu finden, eines, das dir „lecker“ erscheint, und versuche, deine Sichtweise zu ändern.

Wenn alles wirklich nur eine Frage der Betrachtung ist, deiner inneren Einstellung, dann könnten alle Probleme von uns selbst erschaffen sein! Stell dir vor, wie schön das Leben sein könnte, wenn nicht mehr die alten, belastenden Erinnerungen unsere Gedanken beherrschen, sondern neue, positive Gedanken langsam ihren Platz einnehmen würden. Wäre das nicht äußerst positiv für dich, für dein Leben, für deine Umgebung?

Jedes Leiden, das wir erleben, erschaffen wir selbst. Ob wir unter „etwas“ leiden oder nicht, liegt immer in unserer eigenen Hand. ALLES, wirklich alles, kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, wenn man es will! Buddha lehrte uns, dass es keine absolute Realität gibt, niemals.

Alles ist subjektiv, nie objektiv, denn jeder sieht die Dinge durch seine eigenen Filter, geprägt von den Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat.

Wer seine Perspektive ändert, hat bereits einen großen Schritt getan, jetzt muss er diesen Weg nur noch weitergehen. Denn der Weg selbst ist das Ziel, das Reisen ist die Freude, das Ankommen nur ein kurzer Moment.  

Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Denn auch Erinnerungen waren vergänglich

– John Green – US-amerikanischer Schriftsteller – geboren 1977

Die Zeit ist der Dieb der Erinnerungen

– Stephen King – US-amerikanischer Schriftsteller – geboren 1947

Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah

– Johann Wolfgang von Goethe – Deutscher Dichter – 1749 bis 1832

Der unangefochtene Gläubige einer Religion ist überzeugt, daß er die »Wahrheit« hat. Das gilt nicht nur für den Christenmenschen

– Erich von Däniken – Schweizer Buchautor – geboren 1935

Das Schlimmste an der Erinnerung ist nicht der Schmerz. Es ist die Einsamkeit davon. Erinnerungen müssen geteilt werden

– Lois Lowry – US-amerikanische Autorin – geboren 1937

Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung

– Thomas von Aquin – Dominikanischer Philosoph und Theologe – 1225 bis 1274

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