Freitag, April 19, 2024
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Mein Sportprogramm

Seit geraumer Zeit betreibe ich wieder vermehrt Sport, ich hab dadurch neue Energie, der Frühling wärmt meine alten Knochen (mein nächster Geburtstag ist der 60zigste).

Trotz des leicht fortgeschrittenen Alters sehe ich etwa 10 bis 15 Jahre jünger aus und werde üblicherweise so auch von Fremden eingeschätzt. Kein Wunder, denn ich richte mich nach dem Buch 15 Jahre länger leben, was mir unglaublich gut tut.

Nach dem Lehrer aller Lehrer ist Disziplin im Leben so wichtig, der Körper ist ein Fahrzeug, welches wir benötigen, um durch diese Inkarnation zu kommen.

Angefangen hatte ich (wie immer nach Ostern) mit einer Darmsanierung nach F.X.Mayr, was mit einer Gallenblasenreinigung nach Clark den Abschluss fand.

Insgesamt habe ich 8 Kilogramm abgenommen, mein jährliches Ritual zum Beginn der warmen Jahreszeit. Über den Winter esse ich gerne, bewege mich weniger, ein Leben mit den Jahreszeiten bedeutet für mich auch eine Veränderung meiner Gewohnheiten mit Auswirkungen auf den Körper. Auch glaube ich, dass es dem Körper einfach gut tut den Lebensstil zu verändern, nicht immer die selben Dinge zu unternehmen.

Mein jetziges Sportprogramm dauert etwa 60 Minuten, ich schaffe es fünf mal die Woche mein Training auch durchzuziehen.

Zuerst mache ich mein Yoga, mindestens ein Durchgang, gerne auch zwei mal. So dehne ich meine Gelenke, schaffe grundlegende Flexibilität.

Noch auf der Matte in Rückenlage stecke ich eine halbe Faszienrolle unter mein Becken und winkle die Knie an. Nun stelle ich ein Metronom (auch als App erhältlich) auf 100 und lasse die Knie wie ein Pendel von rechts nach links schwingen, während ich mit beiden Händen die Rolle halte, etwa für 5 Minuten (Timer am Handy). Dann wandert die Rolle unter den Nacken, jetzt stelle ich die Geschwindigkeit auf 120, den Timer auf 3 Minuten. Hin und her, im Takt, nicht mit Gewalt, sondern im Fluss der Ruhe. Durch diese Übungen werden die Sehnen und Muskeln rechts und links der Wirbelsäule gestärkt, gedehnt und bewegt. So ist es dem Körper nicht mehr möglich Verspannungen aufrechtzuerhalten, Probleme wie etwa Ischias oder Nackenverspannungen lösen sich natürlich auf; eine einfache, aber wirksame, Schmerztherapie.

Die Chinesen haben ein Sprichwort: Die Jugend sitzt in der Hüfte! Deshalb mache ich im Anschluss an das liegende Hüfttraining dann die stehende Variante. Vereinfacht gesagt wackle ich mit dem Gesäß von links nach rechts, die Hände in den Hüften, im Takt von Musik, etwa für 10 Minuten, machmal auch für die doppelte Zeit (jeden Tag lege ich die Gewichtung der Übungen anders). 

Daran schließe ich zehn Sets von Leg-ups an. Stehend ziehe ich zuerst das linke Bein zweimal hoch, erst nach aussen gerichtet, dann nach vorne, dann das rechte Bein. Also pro Set vier Leg-ups, zehn Durchgänge. Gerne auch schnell, ähnlich einer Übung aus dem Kampfsport.

Zum Abschluss lege ich mich nochmals mit angewinkelten Knien auf die Matte und mache 200 Sit-ups, in Sets zu fünfzig Stück.

Dann in die Dusche und ab zur Arbeit.

Der Weg ist das Ziel!

Beste Gabe ist Gesundheit

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Wenn man seine Gesundheit durch ein zügelloses Leben verdorben hat, will man sie durch Arzneimittel wiederherstellen

Jean-Jacques Rousseau – Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge – 1712 bis 1778

Bemühung, die Gesundheit zu erhalten: Nicht bis zur Sättigung essen, sich vor Anstrengung nicht scheuen

Hippokrates von Kós – Arzt des Altertums – 460 bis 370

Meist beginnt man nicht seine Gesundheit zu erhalten, sondern das, was davon übrig geblieben ist

Deutsches Sprichwort – 

Ich habe so oft auf die Gesundheit anderer getrunken, daß mir meine eigene abhanden gekommen ist

Unbekannt

Erbitte dir zuerst Gesundheit, dann Wohlergehen, drittens ein frohes Herz und zuletzt, niemandes Schuldner zu sein

Philemon – Griechischer Dichter der neuen Komödie – etwa 361 bis 263 vor dem Jahr Null

Meine Publikationen: 1.) AppBuddha-Blog“ in den Stores von Apple und Android, 2.) Die WebseiteShaolin-Rainer„, auch als App erhältlich, Apple und Android. 3.) App „SleepwithSounds“ bei Apple und Android. 4.) Buddha Blog Podcast (wöchentlich) 5.) Buddhismus im Alltag Podcast (täglich) 6.) Facebook (@BuddhaBlogApp) 7.) Telegram Kanal: https://t.me/buddhablog  

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