Die buddhistische Lehre handelt von der Essenz der Wirklichkeit, zeigt den Weg und die Methoden, die zum wahren Wesen des Suchenden führen.
Nun könnte man auf die Idee kommen, dass der Geist des Menschen und die Essenz der Wirklichkeit nicht das Gleiche sein könnte.
Denn der Mensch verfällt in die seltensten Einbildungen, um die Rolle aufrechtzuerhalten, die er/sie sich mit viel Mühe aufgebaut hat. Alles ist recht, nur um weiterhin so vor sich hinwursteln zu können, bitte keine Veränderungen, es soll so bleiben wie es ist.
Wie kann der Geist des Menschen die Essenz der Wirklichkeit begreifen, die ganze Geschichte überschauen, der Angelegenheit auf den Grund gehen? Und hat der Mensch in seiner Einfachheit überhaupt die nötige Kapazität, um alles zu verstehen?
Wissen Sie, wer Sie wirklich sind? Gibt es noch andere Möglichkeiten, sprechen die Dinge zu Ihnen? Hören Sie dann zu?
Können Sie sich selbst helfen?
Die Buddhalehre bietet den verstörten Mitteleuropäern eine völlig andere Philosophie, als diese bisher gewöhnt waren. Plötzlich geht es um Eigenverantwortung, um proaktives Handeln, um Achtsamkeit und Reflexion. Kein Nachsprechen von Bekenntnissen, keine stures Folgen, keine Elite die den Ton angibt, sondern die eigene Persönlichkeit auf der Suche nach der eigenen Buddha-Natur.
Für viele Menschen ist so ein Weltbild verstörend, zu sehr sind sie gewöhnt, dass andere den Ton angeben, ihnen die Dinge anschaffen, wenig oder keinen Raum für eigene Entscheidungen übriglassend. Aber Buddhisten haben andere Vorstellungen von der Realität, sie wollen dem großen Lehrer folgen, der den mittleren Weg vor uns ging.
Wir haben, was wir brauchen, so denken wir, aber stimmt das auch? Äußerlich vielleicht, wir haben Essen, ein Dach über dem Kopf, ein Auto, ausreichend Urlaub, Freunde und Bekannte. Aber wie steht es mit der Spiritualität, dem göttlichen Funken, dem Anfang und dem Ende? Haben wir einen Plan?
Die Lehre Buddhas hält aber die Wahrheit für uns bereit, auch wenn wir uns gerne um diese Erkenntnisse drücken würden, denn den Kopf aus dem Sand zu nehmen, das erscheint auf den ersten Blick sehr schwer. Sie haben entschieden dieses Leben zu führen, niemand anderes hat ihr Karma, das Schicksal hält viele Geheimnisse bereit, sind Sie stark genug die Reise anzugehen?
Egal an was Sie glauben, welcher Religion Sie folgen, wo Sie geboren wurden, wo Sie sterben werden, die Buddhalehre hält viele wichtige Erkenntnisse für uns bereit. Wer will wissen, wer will bald erkennen, endlich erwachen?
Der Weg ist das Ziel!
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Die Güte ist die durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft geläuterte Liebe
– Buddha (Siddhartha Gautama) – Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Philosophie – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Die schlimmste Erkenntnis ist die Erkenntnis der Aussichtslosigkeit
– Stefan Radulian – Österreichischer Aphoristiker – geboren 1979
Die Langsamen der Erkenntnis meinen, die Langsamkeit gehöre zur Erkenntnis
– Friedrich Nietzsche – Deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller – 1844 bis 1900
Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis
– Edgar Allan Poe – US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker – 1809 bis 1849
Wer die Erkenntnis der Sache nicht hat, dem wird die Erkenntnis der Worte nicht helfen
– Martin Luther – Deutscher Theologe und Reformator – 1483 bis 1546
Erkenntnis läßt sich nicht von anderen lernen. Erkenntnis muß aus dem eigenen Ich hervorgehen
– Dseng Dse – Chinesischer Philosoph – 365 bis 290 vor dem Jahr Null
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