Gier ist ein hässlicher Charakterzug, wer mehr will wie er verbrauchen kann, der ist maßlos.
Ungezügelt und hemmungslos richtet sich das Verlangen bei gierigen Menschen auf die Erfüllung von Wünschen, auf Besitz und Genuss.
Genügsamkeit ist das genaue Gegenteil von Gier. Muss es denn immer noch mehr sein? Nach Buddha sollen wir glücklich sein mit dem, was wir haben.
Das maßlose Verlangen der Gier ist eine der Ursachen für das Leiden der Menschen.
Tag und Nacht wächst der Schatz guter Taten bei denen, welche Gärten und Haine anlegen, Brücken errichten, Brunnen und Wasserleitungen bauen
– Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier
– Mahatma Gandhi – Indischer politischer und religiöser Führer und Rechtsanwalt – 1869 bis 1948
Dafür, dass uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein
– Marie von Ebner-Eschenbach – Österreichische Schriftstellerin – 1830 bis 1916
Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere
– Erich Fromm – Deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe – 1900 bis 1980
Man kann annehmen, daß die Erde in einem mystischen Sinn den Frauen gehört: Sie haben eine zugleich religiöse und rechtliche Macht über die Scholle und deren Früchte
– Simone de Beauvoir – Französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts – 1908 bis 1986
Wenn ein Mann erzählt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, dann frage ihn, durch wessen Arbeit
– Don Marquis – US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist – 1878 bis 1937