Die kommende Weltwirtschaftskrise
oder: es sind grundsätzlich die anderen schuld!
Noch nie war es einfacher Schulden zu machen. Alles wird auf Kredit gekauft, egal ob von Privatleuten, von Firmen, Organisationen oder von Staaten.
Hemmungslos und ohne jegliche Deckung wird neues Geld geschaffen, die Schulden wachsen und wachsen, wirklich alles und jeder lebt über den „Verhältnissen“.
Langfristig müssen Schulden aber zurückbezahlt werden, auf die eine oder andere Weise. Entweder mit Einschränkungen in kommenden Zeiten, oder mit Inflation, Enteignung, und damit verbundenem, unendlichem Leid der Betroffenen.
Egal wie, Schulden sind der Mühlstein um den Hals der Schuldner.
Wenn nun im weiteren Verlauf der „Krise“ weltweit Millionen von Betrieben schließen werden, dann hat man den Schuldigen ja bereits gefunden, das böse Virus ist an allem schuld.
Aber ist das so?
Wird hier nicht Ursache und Wirkung verwechselt?
Ich für meinen Teil habe keine Schulden. Ich mag die Abhängigkeiten nicht, die sich daraus ergeben. Das Leben auf Kosten der Zukunft zu bestreiten erscheint mir als falsch; meine Mutter sagt immer: „besser kleine Brötchen backen, aber die bitte knusprig“!
Der kommende Wirtschaftskollaps wird uns eine fundamentale Lehre sein. Geld kommt nicht aus der Steckdose, es ist ein Äquivalent für Leistung, Disziplin und Unternehmergeist.
Immer mehr „blinde Passagiere“ springen auf den Karren auf, wollen „gratis“ befördert werden. Es gibt heute in Deutschland ca. 1300 Gesetze (mit unzähligen Einzelnormen), die beim Bau von Häusern beachtet werden müssen. Wer soll sich das alles merken können, wer soll noch die Energie aufwenden, um die benötigten Häuser zu bauen?
Es gibt schon jetzt viel zu viele Gesetze, als studierter Jurist weiß ich wovon ich rede. Das „Vaterunser“ hat 56 Wörter, die „Zehn Gebote“ haben 297, und die „amerikanische Unabhängigkeitserklärung“ kommt mit 300 Worten aus. Aber die „EU-Verordnung über den Import von Karamellen“ (also über einfache Bonbons) zieht sich über 26911 Wörter hin (Zitat: Thomas Goppel, Deutscher Politiker).
Alles muss „sozial gerecht“ sein.
Und so kommt die Weltwirtschaftskrise mit voller Wucht auf uns zu, an allen Ecken und Enden sieht man die Vorzeichen, Entlassungen, Kurzarbeit, Pleiten und Jobverlust.
Diejenigen unter uns, die hier Abhilfe schaffen könnten (gerade die Unternehmer), werden drangsaliert, abgeschöpft und ausgeplündert, in einem Maß, das unerträglich geworden ist.
Und ständig neue Forderungen werden erhoben, grundsätzlich von den Menschen, die noch niemals selbst etwas geleistet haben, aber fordern und fordern.
Deutschland hat die höchsten Steuern auf dieser Welt, und trotzdem ist es nicht „sozial gerecht“ genug? Wie gerecht wäre denn gerecht? Diese Welt ist nicht gerecht, sie war es nie, und sie wird es nie sein!
Und bitte, warum sollte man seine Energie dahingehend vergeuden, für andere den Karren aus dem Dreck zu ziehen?
Warum sollte man das tun, wo doch die Leistung nicht einmal anerkannt wird?
Die Menschen wollen belogen werden, das ist ein Fakt!
Als Buddhist lüge ich aber nicht!
Die kommende Weltwirtschaftskrise wird sehr sehr schwer!
Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt – er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt
– Henry Ford – Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company – 1863 bis 1947
Jeder Unternehmer hat einen Vorgesetzten – und das ist der Markt
– Peter Drucker – US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft – 1909 bis 2005
Wir lassen uns nicht von den Techniken oder der Mode eines anderen Unternehmens beeinflussen
– Walt Disney – US-amerikanischer Filmproduzent und 26-facher Oscar Preisträger – 1901 bis 1966