Donnerstag, Dezember 19, 2024
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Krankheiten

Im Laufe der Geschichte haben schon so viele Krankheiten die Menschen heimgesucht, von der Pest bis zum Krebs, immer waren wir den unterschiedlichsten Gebrechen ausgeliefert.

So auch jetzt, ein Virus hat die Welt in den Bann geschlagen, wir sorgen uns um unsere Zukunft.

Über die tödlichen Folgen von Erregern (etwa der Pest) wissen wir gut Bescheid, die Auswirkungen von Krankheiten auf die damalige Wirtschaft, und auf die kulturellen Aspekte jener Zeit, sind uns weitgehend unbekannt. Nun sind wir mit solchen Folgen und Auswirkungen einer Krankheit selbst konfrontiert, auf breiter Front bricht die Wirtschaft ein, Menschen verlieren ihre Arbeit, Firmen gehen pleite, die Schäden sind heute noch nicht einmal absehbar; wie viele Menschen an den nun kommenden Problemen leiden werden ist absolut unklar. Ich habe gelesen, dass die Selbstmordrate durch die Folgen der momentanen Krise dramatisch gestiegen ist.

Wie kommen wir aus diesem Schlamassel wieder heraus, was hilft jedem Einzelnen von uns in dieser schweren Lage?

Nach dem historischen Buddha sollen wir jedes Problem versuchen zu lösen. Wenn wir es nicht lösen können, dann sollen wir es nicht als Problem ansehen.

An der jetzigen Lage können wir wenig oder nichts ändern, es wird kommen wie es kommen muß.

Was wir ändern können ist, wie wir mit unserer Situation umgehen!

Ich behaupte:

Nach Buddha steht das Schicksal schon geschrieben, daher trifft den einzelnen Menschen keine SCHULD.

In der Ruhe liegt die Kraft. Wir können NICHTS ändern, also brauchen wir uns keine Sorgen und Gedanken zu machen, es wird sowieso kommen wie es kommen muß!

Eine Buddhastatue steht heute fast in jedem Haus, wir alle (oder jedenfalls viele von uns) werden von der friedlichen Erscheinung des historischen Lehrers angezogen. Doch wenig wissen die Meisten von seiner Lehre. HEUTE ist ein guter Tag, um die Aussagen Buddhas in unser Leben aufzunehmen. Die Kernaussage Buddhas war, dass in jedem Menschen das Potential liegt „Erleuchtung“ zu erfahren.

Am Anfang der buddhistischen Reise zur „Erleuchtung“ steht immer die eine Frage: „wer bin ich“?

Daraus ergeben sich weitere Themen, etwa: „wo komme ich her“, und „wo werde ich hingehen“?

Diese (zugegebenermaßen schwere) Zeit bietet sich förmlich an, sich „Gedanken“ zu machen über die wirklich essentiellen Fragen des eigenen „Ichs“.

Durch die Worte und das Vorbild Buddhas können wir „Trost und Zuversicht“ erfahren.

Es wird auch eine Zeit nach der Krise geben. Hier fragt sich: wie werden Sie sich entwickeln, werden Sie sich den schwierigen Fragen über ihr eigenes Ich stellen?

Buddhismus ist keine Religion, es ist eine Lebensphilosophie!

 

Vergleiche dein Leben nicht mit dem von Anderen. Zwischen Sonne und Mond gibt es keinen Vergleich. Beide scheinen, aber dann, wenn es ihre Zeit ist

Buddha – Weltlicher Name: Siddhartha Gautama

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