Sorge dich nicht, lebe! Was für ein wunderschönes Motto, oder?
Ein Leben ohne jegliche Sorgen, das erscheint unmöglich.
Aber es ist möglich, denn wir entscheiden, ob wir die Sorgen loslassen, oder eben nicht. Die lieben Sorgen, wie sehr haben wir uns an sie gewöhnt!
Sicher, die Sorgen haben eine Daseinsberechtigung, sie bringen uns durch gefährliche Situationen, sie sichern unser Überleben.
Aber uns Sorgen über Dinge zu machen, die wir nicht ändern können, das sind keine normalen Überlegungen, das sind schon leichte Störungen.
Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können, gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit, Eitelkeit und Geringschätzung, Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe und Verzicht auf Mißwünsche zu den wesentlichsten
– Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt, und mein Verstand reist ab – o wehe – noch früher als ich selber gehe
– Heinrich Heine – Deutscher Dichter und Publizist – 1797 bis 1856
Das Dao liebt nicht Geschäftigkeit. Geschäftigkeit führt zu Überlastung; Überlastung führt zu Unruhe; Unruhe führt zu Sorgen, und mit Sorgen ist man rettungslos verloren
– Zhuangzi – Chinesischer Philosoph und Dichter – 369 bis 286 vor dem Jahr Null
Der Grund, warum Sorgen mehr als Arbeit Menschen töten, ist, dass sich die Menschen mehr sorgen als sie arbeiten
– Robert Lee Frost – US-amerikanischer Dichter und Pulitzerpreisträger – 1874 bis 1963
Sorge dich nicht um ungelegte Eier
– Martin Luther – Reformator, Theologe, Bibelübersetzer – 1483 bis 1546
Mach dir keine Sorgen darüber, was du tust, wenn es richtig ist
– Marie Curie – Französische Physikerin polnischer Herkunft – 1867 bis 1934