Donnerstag, Dezember 5, 2024
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Müll richtig vermeiden

Der Text stammt von meinem Freund ReinerGeist.com, der (fast) ohne Müll auskommt, was ich Euch nicht vorenthalten will:

Es war einmal ein Mann namens Naturfreund, der fragte sich immer: Wer beschützt die Schwachen? Er wurde im Respekt vor der Natur erzogen und schätzte ihre Wohltaten: selbstgemachte Säfte, Obst, Gemüse und Wärme. Seine Familie brachte ihm die Grundlagen bei, und er vertiefte sein Verständnis für Lebensmittel und spirituelle Gedanken.

Wenn man ihn fragt, wie er Abfall vermeidet, lächelt er. „Warum muss man darüber reden“, dachte er.

Aber er gab einen Einblick in seinen Alltag:

Ich beginne jeden Morgen um 4.50 Uhr mit einer Tasse Kaffee aus der Filterkaffeemaschine, in der der Kaffee altmodisch kalt wird, bevor ich die Kanne leer trinke. Je nach Wetterlage nehme ich das Fahrrad oder das Auto, um zur Arbeit zu kommen. Meine Firma hat einen cleveren Kaffeeautomaten, der keine Einwegbecher ausspuckt, wenn man seine eigene Tasse benutzt, bleibt der Becher im Automaten. Meine Tasse spüle ich mit meinem gefilterten Wasser von zu Hause. Die Tasse wasche ich natürlich auch aus. Aber ich wechsle die Tasse nicht nach jedem Kaffee. Vielleicht hat deine Kaffeemaschine versteckte Funktionen, die du noch nicht kennst – ein kleines Rätsel, das es zu lösen gilt!

In der Pause trinke ich einen Kaffee, eine Jause (Österreichisch für Zwischenmahlzeit) im herkömmlichen Sinn gibt es bei mir nicht mehr. Warum? Weil ich es so gelernt habe. PFFF, zu viel essen, zu viel Energie, die mein Körper für die Verdauung braucht.

Meine Mittagspause verbringe ich in Ruhe, abseits von Störungen, um wirklich eine bewusste Pause zu machen, von anderen Menschen und deren Gedanken, vom laufenden Radio und den Nachrichten, die uns so jeden Tag nur negative Gedanken, Emotionen und die entsprechenden Handlungen vermitteln. Für mich ist es ein Gewinn zur Ruhe zu kommen, denn mittags ist energetisch gesehen nicht die beste Zeit zum Essen.

Wenn ich nach Hause komme, koche ich mir immer eine frische Suppe, das ist meine persönliche Feinabstimmung des Essens.

Ich pflege einen bewussten Umgang mit Konsumgewohnheiten, indem ich mir bewusst mache, dass viele Bedürfnisse aus dem Kopf heraus entstehen, oft beeinflusst durch äußere Einflüsse wie Werbung. Ich empfinde Einfachheit und Qualität in meinem Leben als Bereicherung.

Ich esse für mein Leben gern. Ich genieße es, mit einer Freundin zu kochen. Wenn wir zusammen die Küche in ein Schlachtfeld verwandeln. Nein Spaß, sie kocht meistens für uns beide. Dafür schneide ich alles. Ich esse auch Fleisch, aber kaum. Der Elefant frisst auch nur Gras und ist das größte Tier. Ich will hier niemanden belehren, es ist nur meine Art etwas anders zu machen. Die großen Denker haben auch durch Ursache und Wirkung verstanden, wie die Welt funktioniert. Ich bin hier nur ein kleines Rädchen in der großen Masse von Menschen und Tieren und ich muss auch nicht die Welt retten oder verändern. Aber es ist einfach meine Art so zu leben.

Der größte Teil des Abfalls, den ich noch habe, sind die Säcke, in denen ich meine Pellets geliefert bekomme. Hier eine andere Art der Lagerung zu schaffen wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen um eine für mich passende Lösung zu schaffen.

Dann gibt es noch den Verpackungsmüll vom Obst und Gemüse, das ich je nach Bedarf entweder im Hofladen oder ganz konventionell im Supermarkt kaufe. Am liebsten aber unverarbeitete und unverpackte Lebensmittel. Je weniger ich davon kaufe, desto mehr bleibt übrig und die Industrie muss sich ändern.

Was bei mir sicherlich auch noch hoch ist, ist der Wasserverbrauch, weil ich eben unverarbeitete Lebensmittel wasche, um Rückstände von Pestiziden zu entfernen und so weiter.

Wenn mein Geist schreit Pommes, Cola, Chips, Käsekrainer mit Senf und Brot. Steh ich auf und geh sofort zum Kühlschrank. Nehme in aller Ruhe eine Gurke heraus, schäle sie, schneide sie in Scheiben, mit Knoblauch und Salz. Mein Geist beruhigt sich, denn er hat etwas zu essen bekommen. Brät, das in Plastik verpackt ist, soll ich das essen, damit sich das Plastik in meinem Körper ablagert? Ja klar. Natürlich schmeckt eine Käsekrainer super, ich habe in einem Würstelstand gearbeitet. Aber wir vergiften uns und unsere Kinder mit dem was wir Essen nennen.

Chips, ja bitte, selbst gemacht in der Friteuse mit Olivenöl. Mit dem Kartoffelschäler hauchdünn schneiden, ins heiße Fett und genießen. Die Freude am Selbstgemachten ist riesig.

So habe ich kaum Plastik oder andere Abfälle, die man nicht wiederverwenden kann. Indem ich Abfall nicht als etwas Negatives betrachte, sondern bewusst wahrnehme, konnte ich meinen ökologischen Fußabdruck minimieren. Meine unkonventionellen Ansichten und mein einfacher Lebensstil mögen utopisch erscheinen, aber sie spiegeln meine bewusste Entscheidung und meine Lebensphilosophie wider.

Denk mal darüber nach, wie es um dich herum aussieht, wer welche Krankheit hat, von Stress bis Krebs. Wie verhalten sich die Menschen, was essen sie, was trinken sie und noch wichtiger für dich, was haben sie gegessen, getrunken, gesprochen und gefühlt bis sie krank wurden. Es ist deine Entscheidung, ob du Teil einer kranken oder einer gesunden Gesellschaft sein willst.

Ich bin davon überzeugt, dass ein individuelles Umdenken auch die Industrie beeinflussen kann, wenn jeder bewusster in größeren Verpackungen einkauft oder ganz darauf verzichtet. Ich ermutigte dazu, über den Tellerrand hinauszuschauen und eigenverantwortlich zu handeln – jeder kleine Schritt kann zu positiven Veränderungen beitragen.

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Reiner Katzinger

Www.Reinergeist.com

Humanenergetik, Mentaltraining,
Erd-, und Raumheilung

balance@reinergeist.com

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