Freitag, Oktober 4, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusZehn meiner täglichen Gewohnheiten -

Zehn meiner täglichen Gewohnheiten –

Aus Gedanken werden Gefühle, aus Gefühlen entstehen Gewohnheiten, und aus Gewohnheiten entwickeln sich Überzeugungen. Daher ist es wichtig, über deine eigenen Gewohnheiten nachzudenken. Heute möchte ich dir einige meiner Rituale vorstellen. Oft erreichen wir nicht die gewünschten Ergebnisse in unserer modernen, hektischen Welt, in der immer mehr Ereignisse gleichzeitig stattfinden und wichtige Aufgaben leicht aus dem Blick geraten.

Den Überblick zu behalten, ist nicht einfach. Gewohnheiten und Rituale können uns dabei helfen. Wenn du erfolgreich sein möchtest, empfehle ich dir, nach einfachen Lösungen und Ritualen zu suchen, um deinen Alltag zu strukturieren.

Ein Ritual ist, gleich nach dem Aufstehen die Prioritäten des Tages zu überlegen und Zeit für deine individuelle Morgenroutine zu nehmen. Nach dem Aufstehen trinke ich eine Tasse Kaffee und denke darüber nach, was heute wirklich wichtig ist, was dringend erledigt werden muss, was weniger wichtig ist und was bis morgen warten kann. Dann rolle ich meine Yogamatte aus und mache meine Dehnübungen. Danach gehe ich duschen und setze mich an meinen Schreibtisch. Da ich im Home-Office arbeite, entfällt der Weg zur Arbeit, was die Dinge für mich einfacher macht.

Es ist nicht einfach, aber Gewohnheiten und Rituale helfen uns dabei, den Überblick zu behalten. Wenn du erfolgreich werden möchtest, kann ich dir raten, nach einfachen Lösungen und damit einfachen Ritualen zu suchen, um deinen Alltag zu strukturieren.

Mein erstes Ritual besteht darin, gleich nach dem Aufstehen die Prioritäten des Tages zu überlegen. Nimm dir die nötige Zeit, um deine individuelle Morgenroutine zu finden.

Gleich nach dem Aufstehen trinke ich eine Tasse Kaffee und überlege, was heute wirklich wichtig ist, was dringend erledigt werden muss, was weniger wichtig ist und was bis morgen warten kann. Dann rolle ich meine Yogamatte aus und mache zuerst einmal meine Dehnübungen. Danach gehe ich duschen und setze mich an meinen Schreibtisch. Ich arbeite aus dem Home-Office, daher ist es für mich einfacher, da der Weg zur Arbeit entfällt.

Die Prioritäten, die ich mir am Morgen beim Kaffee überlegt habe, schreibe ich jetzt in mein Büchlein und arbeite sie der Reihe nach ab. Hier kommen wir auch schon zu meiner zweiten Routine, die mir im Arbeitsalltag sehr viel weiterhilft: Ich ordne meine Aufgaben nach Wichtigkeit. Dazu verwende ich Listen, und diese Listen arbeite ich konsequent ab. Wer Dinge wirklich effektiv erledigen möchte, braucht To-do-Listen. Ich persönlich habe eine To-do-Liste für den Tag, und ich führe eine weitere To-do-Liste in meinem Büchlein für die kommende Woche. So kann ich besser vorausplanen, und mein ganzes Leben ist strukturiert und angenehmer.

Ohne diese Listen wäre ich aufgeschmissen. Das ist meine tägliche zweite Routine.

Meine dritte Gewohnheit, die ich täglich im Leben brauche, ist eine positive Lebenseinstellung. Ganz egal, was passiert, sehe ich es positiv. Das mag sich im ersten Moment etwas komisch anhören, aber letztendlich ist es eine Lebenseinstellung. Alles im Leben ist deine Entscheidung.

Ich kann das Glas halb voll oder halb leer sehen. Was ich mir jedenfalls gar nicht aufbürden möchte, sind die Probleme und negativen Weltbilder anderer Menschen. Ich möchte mich nicht nach unten ziehen lassen. Ich lächle. Ich bin freundlich. Wenn ich anderen Menschen begegne, strahle ich ein positives Weltbild aus. Diese Gewohnheit ist meine dritte, die ich dir sehr ans Herz legen möchte.

Meine vierte tägliche Gewohnheit, die ich mir über den Tag immer wieder ins Gedächtnis rufe, ist, dass ich gut zu mir selbst sein sollte. Ich achte auf meinen Körper und auf meinen Geist. Die Nahrung, die ich zu mir nehme, würde ich als gut bezeichnen. Die Nachrichten, die ich in mein Gehirn lasse, würde ich als positiv einordnen. Andere Dinge lasse ich gar nicht an mich heran. Schlechte Nachrichten schalte ich ab oder um. Ich lasse mich nicht nach unten ziehen. Gut zu mir selbst zu sein, schließt Sport mit ein.

Wie ich bereits erwähnt habe, mache ich jeden Morgen mein Yoga. Ich esse gesund, konsumiere ausreichend Wasser und ich trinke nicht, und ich rauche nicht. Ein ausgewogener Ansatz an Nahrungsergänzungsmitteln ist Teil meiner Routinen.

Gewohnheit Nummer fünf ist die tägliche Fortbildung. Um wirklich zu dir selbst zu finden, benötigst du tägliche Übung für deinen Geist. Informiere dich, lese gute Bücher, schaue YouTube-Videos, investiere in dich, in deine Person, in deine Fortbildung. Konzentriere dich dabei auf die Dinge, die dich voranbringen und nicht nach unten ziehen.

Nutze deine Zeit klug, denn sie ist begrenzt. Gib deinem Geist das Futter, das er benötigt, um weiter erfolgreich zu sein.

Die sechste Gewohnheit, die ich dir empfehlen möchte, ist das regelmäßige Durchführen von Kurzmeditationen über den Tag verteilt. Ständig schauen wir aufs Handy, auf den Bildschirm. Das Telefon klingelt, die Mutter ruft an, die Frau braucht etwas, die Kinder müssen abgeholt werden. Das kann alles sehr verwirrend werden, und kaum bleibt Zeit für sich selbst.

Ich schlage vor, dass du auf deinem Handy einen Alarm einstellst, etwa alle 2 Stunden. Wenn das Handy klingelt, stellst du den Timer auf drei oder 5 Minuten, schließt die Augen und konzentrierst dich auf deine Atmung. Gönne dir über den Tag verteilt immer wieder Pausen von deinem Alltag. Ruhe deinen Geist und deinen Körper aus, gönn deinen Augen eine Pause.

Gewohnheit Nummer sieben: Ich rate dir sehr, jeden Tag mit einem Menschen in echt zu treffen, den du normalerweise online treffen würdest. Du solltest zum Beispiel nie alleine essen. Nutze die Gelegenheit, rufe einen Freund oder Geschäftspartner an und verabrede dich.

Die achte Gewohnheit ist, dass ich meine Ängste über den Tag verteilt immer wieder adressiere und mit ihnen klarkomme. Früher stand ich mir häufig selbst im Weg, die Angst zu scheitern. Ich kann das nicht, ich kann das nicht. Ach, was wäre, wenn solche Zweifel einen vom Erfolg abhalten? Ich stelle mich jetzt meinen Ängsten, und genau das rate ich auch dir. Überlege dir, warum genau du vor dieser Aufgabe oder dieser Person Angst hast und was passieren muss, damit diese Angst kleiner wird. Wenn trotzdem Zweifel aufkommen, konfrontiere sie.

Dann frage dich, was Buddha in dieser Situation getan haben würde.

Meine neunte Angewohnheit, die ich täglich pflege, ist der digitale Detox. Jeden Tag nehme ich mir eine halbe Stunde oder Stunde, in der ich offline bin. Dann gehe ich kurz auf die Straße, mache einen zehn- oder 20-minütigen Spaziergang. Ich mache ein paar Übungen auf meiner Yogamatte oder setze mich hin und lese ein gutes Buch. In dieser Zeit ist mein Handy im Flugmodus. Ich bin einfach nicht zu erreichen. Diese Routine kann ich wirklich jedem empfehlen.

Die zehnte und letzte Angewohnheit, die ich täglich pflege, ist schlicht und einfach: nicht aufgeben. Mag geht nicht, gibt’s nicht. Völlig klar, selten läuft es so, wie ich es mir vorgestellt habe. Wer die Götter zum Lachen bringen will, der macht Pläne. Wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt hatte, dann konzentriere ich mich genau auf diese Aufgabe.

Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen? Das, was daneben ging. Wie könnte es besser laufen? Das ist der richtige Ansatz, um auch Misserfolge in Erfolge umzuwandeln. Aus Gedanken werden Gefühle, aus Gefühlen werden Gewohnheiten und aus Gewohnheiten entstehen Überzeugungen. Wir können wirklich viel an unserem Leben ändern, wenn wir unsere Glaubenssätze immer wieder auf den Prüfstand stellen. Wer jeden Tag nur eine kleine Kleinigkeit verändert, ist im Jahr gesehen um 50 % effektiver.

Finde deinen eigenen Weg, denn jeder weiß: Der Weg ist das Ziel.

Buddha sagte zu diesem Thema einmal: „Was du heute denkst, wirst du morgen sein.“

Welche Auswirkungen hat dieses Zitat von Buddha auf dein heutiges Leben? Denke einmal darüber nach?

 

„Nutze deine Zeit klug, denn sie ist begrenzt. Der Weg ist das Ziel, und jede Veränderung beginnt mit kleinen Schritten.“

„Gib deinem Geist das Futter, das er benötigt, um erfolgreich zu sein. Eine positive Lebenseinstellung formt deine Realität.“

„Die ständige Selbstreflexion und der Umgang mit Ängsten sind Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung und Erfolg im Leben.“

„Digital Detox schafft Raum für innere Ruhe. Offline-Zeiten sind notwendig, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.“

„Niemals aufgeben! Auch aus Misserfolgen können wertvolle Lektionen für einen erfolgreichen Weg hervorgehen.“

Meine Publikationen: 1.) AppBuddha-Blog“ in den Stores von Apple und Android, 2.) Die WebseiteShaolin-Rainer„, auch als App erhältlich, Apple und Android. 3.) App „SleepwithSounds“ bei Apple und Android. 4.) Buddha Blog Podcast (wöchentlich) 5.) Buddhismus im Alltag Podcast (täglich) 6.) Facebook (@BuddhaBlogApp) 7.) Telegram Kanal: https://t.me/buddhablog  

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