Gefühle zulassen – Widerstand aufgeben und akzeptieren
Wenn es etwas gibt, das wirklich Deine Lebensfreude und Energie beeinträchtigt, dann ist es die Unfähigkeit, Deine eigenen Gefühle zu spüren.
Anfangs mag es sinnvoll erscheinen. Schließlich möchte niemand unangenehme Emotionen wie Wut, Trauer, Anspannung oder Angst bewusst erleben.
Es ist verständlich, dass Du nach Mitteln suchst, um Dich kurzfristig abzulenken oder Dir Erleichterung zu verschaffen.
Das kann ich nachvollziehen.
Doch auf lange Sicht sabotieren wir uns selbst. Denn jedes Mal, wenn Du Deine Gefühle unterdrückst, nimmt Deine Lebensfreude Schaden.
Unterdrückung erfordert Anstrengung und raubt Dir Energie. Zusätzlich blockiert jedes unterdrückte Gefühl den natürlichen Energiefluss in deinem Inneren.
Wenn Du Dich konstant müde, träge und motivationslos fühlst, besteht die Möglichkeit, dass einige Deiner Gefühle dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen.
Wie Du das genau angehst, würde den Rahmen dieses Textes sprengen. Doch ich wäre nicht ich, wenn ich nicht bereits Artikel zu diesen Themen verfasst hätte. Hier findest Du weitere Informationen.
Die Kunst des Loslassens – Das Festhalten an Erwartungen überwinden
In der buddhistischen Praxis wird oft betont, dass das Festhalten an Erwartungen Leiden verursacht. Wenn du dich immer wieder von Enttäuschungen überwältigt fühlst, könnte es an der Zeit sein, die Kunst des Loslassens zu meistern.
Loslassen bedeutet nicht, dass Du aufhörst, Ziele zu haben oder Verantwortung zu übernehmen. Es geht darum, nicht krampfhaft an bestimmten Ergebnissen festzuhalten und die Realität so anzunehmen, wie sie ist.
Die Erwartungen an andere Menschen, an Dich selbst oder an die Zukunft können eine Quelle des Leidens sein. Indem Du endlich lernst, flexibler zu sein und Dich vom Festhalten an festen Vorstellungen zu lösen, kannst Du inneren Frieden finden.
Es ist eine Reise der Selbstreflexion und des bewussten Wandels. Wenn Du beginnst, die Muster des Festhaltens zu erkennen und sie nach und nach loslässt, wirst Du feststellen, wie sich Deine Sicht auf das Leben verändert.
Achtsamkeit im Alltag – Der Schlüssel zur inneren Ruhe
Im Buddhismus spielt die Achtsamkeit eine zentrale Rolle. Es geht darum, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und alles, was du tust, mit voller Aufmerksamkeit zu tun.
Achtsamkeit im Alltag bedeutet, bewusst zu essen, zu gehen, zu sprechen und jede Handlung mit einer klaren Präsenz zu vollziehen. Wenn Du Dich in den kleinen Momenten des Lebens verlierst, entgehst Du der Falle des ständigen Denkens über die Vergangenheit oder die Zukunft.
Durch Achtsamkeit entwickelst du eine tiefere Verbindung zu Dir selbst und Deiner Umgebung. Du erkennst die Schönheit im Alltäglichen und lernst, dich von stressigen Gedanken zu befreien.
Die Praxis der Achtsamkeit erfordert Übung, aber die Belohnungen sind vielfältig. Du wirst feststellen, dass Du weniger von automatischen Reaktionen gesteuert wirst und mehr Kontrolle über deine Gedanken und Emotionen gewinnst.
Der Weg ist das einzig lohnende Ziel!
„Embrace nothing:
If you meet the Buddha, kill the Buddha.
If you meet your father, kill your father.
Free of everything, you are bound by nothing.
Live the life that is given to you.“
– Buddha –
Gefühle sind wie Gäste, lass sie kommen und gehen
– Deepak Chopra –
Deine Gefühle sind deine Verantwortung, niemand kann dich glücklich machen oder unglücklich, außer du selbst
– Albert Ellis –
Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch seine Lebensumstände ändern kann, indem er seine inneren Einstellungen ändert
– William James –
Deine Emotionen sind die Navigatoren deiner Seele
– Unknown –
Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen, sondern uns selbst
– Sir Edmund Hillary –
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