Sonntag, Dezember 8, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusSich Sorgen machen

Sich Sorgen machen

Im Buddhismus geht es darum, dass wir Menschen ständig von Besorgnis geplagt sind und es scheint, dass dieses „sich Sorgen machen“ mittlerweile zu einer weit verbreiteten Gewohnheit geworden ist.

Im tiefsten Inneren erkennen Betroffene jedoch meist selbst, dass dies keinerlei Nutzen bringt, sondern nur negative Emotionen wie Ängste und Hilflosigkeit hervorruft.

Trotzdem fällt es schwer, damit aufzuhören. Geht es Dir auch so?

Auch wenn wir uns permanent in Sorge befinden, kann dies die vermeintlichen kommenden Katastrophen nicht abwenden. Und ist die befürchtete Katastrophe jemals so eingetreten, wie wir diese „erträumt“ hatten?

Dennoch machen sich beinahe alle Menschen täglich Sorgen und Ängste. Nur wenige können wirklich bewusst damit umgehen.

Je mehr wir uns sorgen, desto mehr verlieren wir an Lebensfreude und Energie, die Sorgen ziehen uns weiter in den Abgrund.

Aber Du hast die Möglichkeit, damit aufzuhören, Dir in der Folge dann keine große Sorgen mehr zu machen.

Ein einfaches Verständnis über die Zusammenhänge von Sorgen, dem Grübeln und den unnützen Gedanken reicht aus, um Dir die Macht über deinen Gedankenpalast zurückzugeben.

Was bedeuten Sorgen und Ängste eigentlich genau? Und was sagte Buddha zu derartigen Gedanken? Auch schon zu Lebzeiten des großen Lehrers hatten die Menschen derartige Gedanken, sicherlich haben sich die Lebensumstände seit dieser Zeit verändert, die Sorgen und Nöte des Einzelnen aber wohl eher nicht.

Bei sehr vielen Betroffenen beginnt es direkt nach dem Aufwachen. Der Gedankenpalast dreht sich, die schlechten Emotionen setzen ein. So wachen sorgenvolle Personen auch unausgeruht und unausgeschlafen auf, die Sorgen habe auch in der Nacht ganze Arbeit geleistet.

Doch wenn wir es objektiv betrachten würden, machen wir uns ständig umsonst Sorgen, die Dinge kommen selten so, wie wir es uns in unseren schlimmsten Vorstellungen vorgaukeln.

Wir machen uns Sorgen um unsere Gesundheit, um andere Menschen, um die Zukunft, um alle möglichen Dinge. Die Sorgenmaschine im Kopf läuft an und kommt nicht mehr zur Ruhe, der Gedankenpalast schiebt ein Szenario nach dem anderen vor. All diese Sorgen lassen sich nicht greifen, sie existieren nur in unserem Kopf, im Kopf unserer Mitmenschen sind diese Sorgen nicht existent, dort finden sich andere Sorgen, nicht die selben Gedanken.

Sorgenvolle Gedanken haben weniger mit dem wahren Leben zu tun, als es uns erscheint, wenn wir uns Sorgen machen und grübeln.

Immer wieder reden wir uns ein, dass eine Katastrophe kurz bevorstehen würde. Aber ist es in Wirklichkeit auch so? Nein, wir sitzen in unserer schönen Wohnung, haben mehr wie genug zu essen, wir müssen meist sogar abnehmen. Trotzdem sorgen wir uns.

Nach Buddha sollen wir uns keine Sorgen machen, sondern die Dinge akzeptieren, so wie sie sind. Nach dem Lehrer aller Lehrer führt das „sich Sorgen machen“ zu einer Vielzahl von psychischen Problemen wie Ängste, Depressionen und sogar zu körperlichen Krankheiten.

Sich Sorgen machen bringt nichts, es führt lediglich zu Neurosen, innerer Unruhe und Anspannung, wir werden schnell krank, unsere Körper verspannen sich, die Sorgen sind Auslöser für schwere Krankheiten.

Ja, man kann an Sorgen sogar sterben.

Der Weg ist jedenfalls das Ziel!

In den nächsten Tagen kannst Du hier weiterlesen, wie Du die Sorgen endlich auf ein vernünftiges Mass zusammenstutzen kannst.

Die Sorge ist wie ein Schatten, der unsichtbar ist, solange wir das Licht der Achtsamkeit darauf werfen. Lass die Sorgen los und finde den inneren Frieden in diesem Moment

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null  

Sorge ist eine Illusion, die unsere Gedanken vergiftet. Befreie dich von den Fesseln der Sorgen und öffne dich für das Glück im Hier und Jetzt

Buddha

Sorgen sind wie Wolken, die den klaren Himmel des Geistes verdecken. Lass sie vorüberziehen und entdecke die ungetrübte Klarheit deines wahren Selbst

Buddha

Die Sorge um andere ist edel, aber die Sorge um sich selbst führt zu Leid. Finde die Balance zwischen Mitgefühl und innerer Gelassenheit

Buddha

Sorgen sind wie kleine Flammen, die unseren inneren Frieden verzehren. Lösche sie mit der Kraft deiner Achtsamkeit und entfache das Feuer der inneren Ruhe

Buddha

Inmitten der stürmischen Wellen der Sorgen ruht die tiefe Stille deines wahren Wesens. Tauche ein in diese Stille und finde Frieden jenseits der Sorgen

Buddha

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