Freitag, Oktober 4, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusNegative Dinge Teil 2

Negative Dinge Teil 2

Haben Sie schon den ersten Teil der Serie „Negative Dinge“ gelesen click

Richtig, negative Dinge wollen wir ab jetzt (soweit es irgendwie möglich ist) ignorieren.

Wenn wieder etwas Negatives im Fernsehen kommt, dann schalten Sie um, solange, bis etwas „Positives“ zu sehen ist.

Wenn wieder über etwas Negatives gesprochen wird, dann beteiligen Sie sich nicht an diesem Gespräch, sondern Sie versuchen das Thema auf etwas Positives zu lenken, ganz einfach weil Ihre Laune ansteckend ist, weil das „positive“ Thema angenehme Schwingungen verbreitet, weil es genug mit „schlechten“ Gesprächen ist.

Wenn Sie wieder etwas Negatives denken, dann ändern Sie Ihre Gedanken in genau dem Moment, in dem Sie das „Negative“ bemerken.

Wenn in der Gruppe mal wieder zu viel getrunken wird, dann nehmen Sie die negative Komponente heraus, indem Sie etwa laut sagen „ich habe genug, ich nehme jetzt ein Wasser“.

Wenn Ihre Kinder in ein negatives Muster fallen, dann nehmen Sie sich die Zeit um das Blatt zu wenden, Sie brauchen es nur zu machen, dann wird es auch geschehen.

Negativen Dingen kann man die Energie nehmen, durch positive Schwingungen übertönen, in eine andere Richtung lenken, man kann damit spielen, sich in der Energiearbeit erproben, immer wieder bewußt an sich (und damit auch am Umfeld) arbeiten.

Nach Buddha gibt es kein „gut“ und kein „schlecht“, denn dies würde eine Wertung voraussetzen. Wohl aber merken wir die Schwingungen, die negative Dinge mit sich bringen. Und diese sind unangenehm, egal ob für erwachte Erhabene, oder für „Wohlfühl-Buddhisten„.

Also sollten wir durch ein vorbildliches Leben, die anderen Menschen von deren dunklen und negativen Trips herunterhelfen, damit für uns und unsere komplette Umgebung sich das Da-Sein angenehm gestalten, wir unser Buddha-Natur auch nach Aussen dringen lassen.

Es gibt grob gesprochen zwei Möglichkeiten mit „negativen“ Dingen umzugehen: Erstens, sich davon fernzuhalten, und zweitens, die negativen Elemente an sich heranzulassen. Entscheiden Sie selbst für sich, was Ihnen lieber ist. Ich höre schon lange keine Nachrichten mehr, lese keine Zeitungen, die Dinge sind einfach nicht erfreulich. Ich verstehe, dass viele Menschen davon völlig verängstigt werden, sich zurückziehen, im schlimmsten Fall auch eine psychische Störung davontragen.

Ich für meinen Teil möchte (wenn es in meiner Gewalt liegt) nur positive Schwingungen um mich haben, dafür setze ich mich ein, da bin ich bereit daran zu arbeiten, auch Mühe und Zeit in das Thema zu stecken. Nach Buddha ist sowieso alles illusorisch, warum also nicht es mir so einrichten, wie ich es für angenehm erachte?

Hierbei gilt ganz besonders: Der Weg ist das Ziel!

Durch eine höherer Geisteskraft trete ich in dieses Schicksal ein und verweile darin

Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Positive Gedanken ziehen positive Gedanken an; negatives Denken verstrickt unweigerlich in die Negation des eigenen Daseins

Prentice Mulford – US-amerikanischer Journalist, Erzieher, Goldgräber und Warenhausbesitzer – 1834 bis 1891

Effektive Leader haben die Fähigkeit, komplexe Themen in einfache Worte zu kleiden und auch das Negative positiv zu formulieren

Karl Pilsl  – Österreichischer Wirtschaftsjournalist, Unternehmer und Marktforscher – geboren 1948

Wenn du schon im negativen Sinn an das Schicksal glaubst, dann glaub wenigstens auch im positiven Sinn daran

Ralph Waldo Emerson – US-amerikanischer Geistlicher, Philosoph und Schriftsteller – 1803 bis 1882

Ich verfluche allen negativen Purismus, daß man ein Wort nicht brauchen soll, in welchem eine andere Sprache vieles oder Zarteres gefaßt hat

Johann Wolfgang von Goethe – Deutscher Dichter, Dramatiker, Naturforscher und Politiker – 1749 bis 1832

Befriedigung des Bedürfnisses ist nur Abhilfe eines Übels, also immer etwas Negatives, das wahre Vergnügen aber, körperlich und geistig, muß etwas Positives sein

Wilhelm von Humboldt – Preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann – 1767 bis 1835

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