Donnerstag, März 28, 2024
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Negative Weltsicht

Zu verschiedenen Zeiten, in unterschiedlichen Kulturen, da unterschied sich die Sicht auf die Welt zum Teil erheblich.

Im Jahr 2021 ist die Meinung der Menschen sehr negativ, die Aussichten werden als schlecht eingeschätzt. Nun, nach Buddha sollen wir nicht werten, sondern nehmen was kommt.

Alle Qualen, denen die Seelen der Verdammten ausgesetzt sein könnten, werden nun scheinbar real. Werden wir aufwachen, oder träumen wir gar nicht? Das ist keine Simulation der echten Welt, kein Computerspiel?

Unsere Erfahrungen sind ganz einfach, täglich sammeln wir Eindrücke, und die sind zur Zeit eben „gefühlt“ nicht positiv.

Selbstverständlich werten die Menschen, beurteilen die Situationen, ihre Laune ist ein Symbol des jeweiligen Zeitgeistes.

Und die Laune ist fürchterlich. Augen lügen nie.

Der Zeitgeist ist hypernervös, hektisch und unzufrieden, aggressiv und unruhig, ohne Relationen. Der kreative Prozess ist zum Erliegen gekommen, in der Geschichte der Menschheit war der Blick häufig zuversichtlich, manchmal auch nicht, meistens wenigstens neutral. Doch jetzt droht erneut die Spaltung der Gesellschaft.

Noch vor kurzer Zeit war die allgemeine Weltsicht „gut“, das Handeln der Menschen war positiv gestimmt. 

Nun haben sich die Zukunftsängste der Deutschen verschärft, wie eine Studie herausfand. Hier äußerten über die Hälfte der Befragten große Sorgen über die Zukunft. 

Ursächlich hierfür soll die gefühlte Isolation (Lockdown) sein, aber auch die unübersichtliche gesellschaftliche Situation machen viele Befragte für die „Stimmung“ verantwortlich.

Dabei sind die wahren Folgen noch gar nicht im Bewußtsein angekommen. Bis zu 5 Millionen Deutsche werden wegen der „Krise“ ihre Arbeit verlieren, weltweit könnten es 1/2 Milliarde Menschen sein, die „auf der Strasse“ landen.

In einer solchen Situation hilft es, einen Halt im Leben zu haben, z.B. einen Glauben. Die Anhänger Buddhas „wissen“, dass jeder Zustand sowieso nur „gefühlt“ bei uns ankommt, wer hier keine Krise, sondern eine Chance sieht, der hat auch eine völlig andere Weltsicht.

Die Möglichkeit zu sterben vernebelt das Gehirn, Ängste sind keine guten Ratgeber. Angst vor Ansteckung, Angst um die Eltern, um die Kinder, Angst um die wirtschaftliche Existenz, um den Job, um die Zukunft.

Was ist eigentlich der Sinn von Angst?

Wäre es nicht besser, sich mit einem Urvertrauen dem Universum zu stellen, anstatt in Depressionen zu verfallen?

Angst vor dem Tod, ja, aber doch keinen Selbstmord aus Angst vor dem Tod!

Buddhisten haben auch weniger Angst vor dem Tod, da ja sowieso jeder Moment der letzte sein könnte, also warum sich da sorgen? Sie sind sich Ihrer Sterblichkeit bewußt, akzeptieren sie, können damit umgehen.

Gelähmt vor Angst in der Ecke zu sitzen und auf den nahenden Tod zu warten erscheint nicht als gangbare Strategie. Da macht die Lehre Buddhas deutlich mehr Sinn.

Der Weg ist das Ziel!

 

Lächle, und die Welt verändert sich

Buddha – Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Er hilft mir, positiv zu denken und glücklich zu sein

Tina Turner – Amerikanische Sängerin und Schauspielerin – geboren 1939

Yoga-Positionen erhöhen die Beweglichkeit und stärken die Muskulatur, sie wirken sich auch positiv auf die Haltung und den Kreislauf aus

Deepak Chopra – Indischer Autor von Büchern über Spiritualität, alternative Medizin und Ayurveda – geboren 1946

Der POSITIVE DENKER sieht das UNSICHTBARE, fühlt das IMMATERIELLE und erreicht das UNMÖGLICHE

Winston Churchill – Britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts – 1874 bis 1965

Ich möchte nur einen positiven Einfluss auf Frauen haben. Frauen sind sehr mächtig, aber wir haben auch die meisten Zweifel. Wir werden nie erfahren, wie mächtig wir sind

Rihanna – R&B- und Pop-Sängerin – geboren 1988

Die positive Gegenwart ist der kleinste und flüchtigste Punkt; indem du die Gegenwart gewahr wirst, ist sie schon vorüber, das Bewusstsein des Genusses liegt immer in der Erinnerung

Karoline von Günderrode – Deutsche Schriftstellerin der Romantik – 1780 bis 1806

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