Donnerstag, April 18, 2024
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StartChan (Zen) BuddhismusDiamant-Sutra Kapitel II

Diamant-Sutra Kapitel II

Kapitel II

Der ehrwürdige Buddha sprach: „Von-der-Welt-Verehrter, wird es in der Zukunft Menschen geben, die wirkliches Vertrauen in deine Lehre setzen, nur weil sie davon hören?“

Der ehrwürdige Buddha sprach: „Noch in hunderten von Jahren werden Menschen sich an meinen Worten erfreuen, und einige werden dabei auch ihre Erleuchtung finden. Vertrauen nur in Worte zu fassen erscheint zuerst als schwierig, doch Glaube und Vertrauen sind gute Begleiter auf dem Weg zur Wahrheit.“

„Vor mir und nach mir werden Menschen den guten Samen ausbringen, zehntausende Buddhas verkündeten und verkünden die Lehre von der Überwindung des Leids.“

Was wollte der Buddha seinem Schüler also sagen?

Alle Menschen können Buddha sein oder werden, wenn sie es denn wollen.

Die Erleuchtung ist kein nur dem historischen Buddha vorbehaltenes exklusives Recht, sondern ganz im Gegenteil steht dieser Weg einem jeden Menschen offen. Schon vor dem Buddha gab es erleuchtete Menschen, und nach seinem Hinscheiden gab und gibt es weitere.

Um dieses wünschenswerte Stadium zu erreichen (ein glückliches Leben ohne Leid) muss man der Sache aber erst einmal eine Chance geben.

Was wäre wenn der historische Buddha die Wahrheit sagte, wenn wirklich in allen Menschen ein Buddha schlummert?

Geben Sie der Philosophie doch einmal 24 Stunden, probieren Sie einen ganzen Tag nach der Lehre zu leben.

Was hätten Sie zu verlieren? Niemand wird es bemerken, nur ganz für sich!

Setzen Sie 24 Stunden lang wirkliches Vertrauen in die Worte des Erhabenen, versuchen Sie ihre Gedanken frei zu machen, nicht zu werten und an nichts zu haften, nur einmal zur Probe, einen Tag lang.

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